Kamera Filmkunsttheater
Seit 2008 betreibt das Filmhaus die drei Kinosäle im „Kamera Filmkunsttheater“ an der Feilenstraße. Für uns ist Kino ein magischer Ort. Wir sind wahre Filmenthusiasten, die ein vielfältiges Filmprogramm anbieten und neben den “Großen” und Arthousefilmen in zahlreichen kuratierten Programmreihen die besonderen Filme vorführen. Auch Filme, die schnell von den Kinoleinwänden verschwunden sind, können bei uns noch einmal entdeckt werden.
Um die Filme herum bieten wir unseren Gästen kreative Veranstaltungen an. Von „Kino mit Gästen“ oder dem Neuen Japanischem Film bis zu den Filmschätzen von „Long Time No See“ finden viele Einzelveranstaltungen statt. Diese kündigen wir im Facebook-Veranstaltungskalender an.

„Drei Frauen“ von Maks Melnyk ist der dritte Film in unserer Reihe aktuelle Dokumentarfilme mit Gästen am Do. 23. März um 19 Uhr im Kamera Filmkunsttheater. Der Film spielt in Transkarpatien (Dreiländereck Ukraine, Polen, Tschechien) und schildert das Schicksal von drei sehr unterschiedlichen Frauen in einer beeindruckenden Landschaft.

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Der zweite Abend unserer Dokumentarfilmreihe ist am Di. 21.2.23 um 19 Uhr „Daniel Richter“ gewidmet, dem neuen Film von Pepe Danquart. Zu Gast ist Kameramann Marvin Hesse und Kurator Benedikt Fahrnschon, Mitarbeiter der Kunsthalle Bielefeld.

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Den Auftakt einer neuen Dokumentarfilmreihe bildet am Mi. 8. Februar 23 um 19Uhr im Saal2 der Kamera der experimentelle Dokumentarfilm von Jan Peters „Eigentlich, eigentlich Januar“, 2022, 100min., ein Kalenderfilm, gedreht auf Super8 und 16mm, jeden Tag eine Rolle Film – jeden Tag ein neuer Kosmos.

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Am Freitag, dem 2.12.2022 ist es wieder so weit: „Lichtwerk sucht den Superkeks“ (LSDS)! Und zur selben Zeit: Filmplakat-Auktion mit 161 Plakaten! Eintritt frei

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Vom 29. September bis zum 5. Oktober läuft der neue Dokumentarfilm „Vor Zeit“ von Filmemacherin und Künstlerin Juliane Henrich im Kamera Filmkunsttheater. Am Freitag, 30. September, um 19Uhr ist sie auch persönlich zu Gast im Kino und erzählt über die Hintergründe und Entstehungsgeschichte ihres Dokumetarfilms.

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Kino leuchtet Lichtwerk Kino im Ravensberger Park

„Kino leuchtet“ Ein bundesweites Zeichen für den Erhalt der Kinokultur soll die Aktion aller Kinos in Deutschland sein. Am 28. Februar 2021 erstrahlen die geschlossenen Kinos in Deutschland und setzten ein Zeichen für ihr Publikum und gegenüber der Politik.

Unter dem Titel „Kino leuchtet“ gehen am Sonntag, 28.02.2021 um 19:00 Uhr nicht nur in zur Zeit geschlossenen Kinos die Lichter an. Auch von außen soll auffällige Beleuchtung die Kinos erstrahlen lassen. Zudem gibt es lokal verschiedene, kleine Aktionen vor Ort und eine gemeinsame Sichtbarkeit der Aktion in den sozialen Netzwerken. Die Idee entstand am Rande einer virtuellen Mitgliederversammlung der AG Kino – Gilde e.V., in die auch die durch den HDF vertretenen Kinos eingebunden werden sollen. Die Kinos wollen bei dem gemeinsamen Aktionstag unter dem Motto #kinoliebe zeigen, dass sie genauso sehnsüchtig wie ihre Zuschauer*innen darauf warten, auch die Projektoren wieder einschalten zu dürfen und sich auch ins Bewusstsein der Politik bringen.

Kino leuchtet Kamera Filmkunsttheater

Kino leuchtet Kamera Filmkunsttheater

„Kino leuchtet“ findet auch in Bielefeld statt. Unsere beiden Kinos „Lichtwerk Kino im Ravensberger Park“ und „Kamera Filmkunsttheater“ sind an diesem Abend illuminiert.

Ich vermisse mein Kino!

Mein Kino in Zeiten von Corona: „Lichtwerk“ und „Kamera“ sind gefärhrdete Arten, die unbedingt geschützt werden müssen!
Auch Du kannst Kinoretterin werden!

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Ein MagnusBastianFilm mit Unterstützung von Daniel Gerlich. Vielen Dank an das gesamte Team!

We will survive!

Mit einer Allgemeinverfügung, die ab Sonntag, 15.03.2020, gilt, hat die Stadt Bielefeld sämtliche öffentliche und kommerzielle Veranstaltungen untersagt. Diese Verfügung gilt auch für unsere Kinos Lichtwerk und Kamera. Zunächst bleiben Lichtwerk und Kamera bis Ende April geschlossen.

Schöne Scheiße!

In der Reihe „Kino mit Gästen in der Kamera“ stellt die Bielefelder Regisseurin Hristiana Raykova ihren Dokumentarfilm „Die Grube“ am Mittwoch, 11. März 2020, um 19.30 Uhr vor. Moderiert wird das Kinogespräch von Jörg Erber, Filmhaus Bielefeld e.V.

„Die Grube“ nennen die Städter ihren Warmwasserpool am Meer. Hier chillen die Stammgäste und hängen ihren Alltagssituationen nach. Doch werden auch zwischenmenschliche Konflikte und aufregende Diskussionen ausgetragen. In der Grube treffen Weltbilder und politische Überzeugungen aufeinander und erzählen von gesellschaftlichem Wandel und Stillstand am Rande Europas. Premiere feierte „Die Grube“ auf der Berlinale 2019.

Es ist Winter, 5 Grad und das Wasser dampft. Die Menschen sitzen im heißen
Wasser, angelehnt am Beckenrand. Hinter ihnen das Meer, eine unendliche Weite.
Was auf den ersten Blick wie ein wunderschönes Spa am Meer aussieht, nennen
die Menschen aus Varna nur DIE GRUBE. Ein filmisches Porträt bulgarischer
Gegenwart und die Untersuchung eines Mikrokosmos, der für eine ganze
Gesellschaft steht.Hier ist der Trailer zu sehen.

"Kino mit Gästen in der Kamera": Die Grube Dokumentarfilm von Hristiana Raykova
Die Stammbesucher des Beckens sind unsere Protagonisten: Der Taxifahrer
Dimtscho, der mit 61 Jahre an der Grube die Liebe findet. Der pensionierte
Musiker Alexander, der seine Zimmer an Touristen vermieten will und uns von
seiner Zeit als Frauenheld erzählt. Genadi, der sich wie ein liebevoller Hausmeister
um die Grube kümmert und der seinen Traum von einem Streichelzoo lebt. Und
Bobi, der obdachlos ist und nachts an der Grube auf dem Strich geht.
Einzelne Biographien, berührende persönliche Geschichten, zwischenmenschliche
Konflikte und aufregende Diskussionen fügen sich zu einem vielfältigen Bild
zusammen. In der Grube treffen Weltbilder und politische Überzeugungen
aufeinander und erzählen von gesellschaftlichem Wandel und Stillstand am Rande
Europas.

R: Hristiana Raykova. Dokumentarfilm. Deutschland 2019, 73 Min., FSK: ab 18, Erstaufführung!

„Als der Jaguar nach Herford kam“ heißt der Dokumentarfilm von Rainer Bärensprung über Herfords sagenhaften Beatschuppen „Jaguar Club“. Hier traten in den 60er Jahren Beatbands auf, die später Stadien füllten und Millionen Schallplatten verkauften. Nach seiner Premierre im Herforder Capitol ist der Film nun auch in Bielefeld zu sehen.

Am 18.12.2019 waren die Filmemacher Rainer Bärensprung und Robin Epkenhans zum Publikumsgespräch in der Kamera zu Gast. Unter der Gesprächsleitung von Filmhaus-Vorstand entspann sich nach dem Film eine  intensive Diskussion mit dem Publikum. Der Film läuft in der Kamera am 8. und 15. Januar 2020.