Das 2. Bielefelder Filmfest findet vom 8. bis 11. November 1984 an verschiedenen Orten statt. Mit dabei ist die Ravensberger Spinnerei, Café Oktober und der Bunker Ulmenwall.

Im Bunker veranstaltet das Filmhaus eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Zwischen Kabelsalat und Kinokultur“ mit G. Vaupel (teuto-tele), H.D. Kübler (Medienwissenschaftler), H. Horst (Medienoperative Berlin), K. Wetzel (Filmkritiker), I. Heise (Filmkunst-Kino Kamera), J. Büssow (SPD-MdL, Experte für Neue Medien). Im Rahmen des Filmfestes laufen Filme von Sabine Schroeder, Manfred Jurasek, Ricardo Peredo, Klaus-Dieter Michel, Steffi Rot, Petra Wonsowitz, Hans-Georg Gross, Jürgen Heckmanns, Andreas Cieslik, Richard Lutterbeck, Kurt Johnen, Gunda Urban, Walter Blohm, Ulrich Goertz, Manfred Berner, Sabine Kidrowski u.v.a.

2. Bielefelder Filmfestprogramm-Flyer 1984

2. Bielefelder Filmfestprogramm-Flyer 1984


2. Bielefelder Filmfestprogramm-Flyer 1984

2. Bielefelder Filmfestprogramm-Flyer 1984

Unter dem Motto „Aus der Region – für die Region“ werden in Lichtenau, Extertal, Herford und Bielefeld Film- und Videoreihen durchgeführt. Unter dem selben Titel erscheint ein Filmkultur-Katalog mit 120 vornehmlich neueren Film- und Videoproduktionen aus Ostwestfalen-Lippe.

Die Filmhaus-Mitglieder wählen 1984 Eberhard Fuchs für den ausgeschiedenen Michael Wiegert in den Vereins-Vorstand. Erster Vorsitzender des Vorstands bleibt Prof. Kurt Johnen.