„Hinter der Wohnungstür beginnt ein anderes Land. Hier werden intimste Wünsche verwirklicht, perverse Lüste befriedigt und bunte Träume geträumt. Hier sprießen paradiesische Welten aus Blumentöpfen und rattern kostbare Heimwerkermaschinen.“ Für die Jury urteilten beim Bilderbeben: Bavo Defurne, Barbara Witych/Filmhaus, Werner Zeppenfeld/WDR

Gewinner beim Kurzfilmwettbewerb „Wie sieht’s denn hier aus? Thema: Wohnen“:

2.Platz: „Küchenstück“
(Anne Flore)

2.Platz: „Krausnickstraße 10“
(Veit Lup und Blan Ryan)

3.Platz: „Zimmerwelten“
(Karsten-Jan Hansen)

3. „Ein Tag so“
(Claudia Wüstenhöfer, Michael Laakmann, Joachim Seifert).

Publikumspreis: „Walter wohnt wild“
(Honkfilm – Thomas Meyer, Jörg Reddemann, Ludger Meyer)

Siegerehrung Honkfilm 1994

Siegerehrung Honkfilm 1994 mit Werber Zeppenfeld/WDR (li.) und Christina Essenberger/Filmhaus (re.)

Beim vierten Film&MusikFest der F.W. Murnau-Gesellschaft stand 1994 erneut Fritz Langs Monsterwerk „Metropolis“ auf dem Programm.

Diesmal allerdings mit großer Begleitung durch das Babelsberger Filmorchester unter der Leitung von Frank Strobel. Die Entdeckung des Festivals war jedoch E.A. Duponts „Varieté“ und das Kreuzberger Salonorchester. Die Filme liefen im „Capitol“ und der Oetkerhalle.

„Gut kommt besser“ lautete das Motto der Filmhaus-Party 1994. Das Sommerfest des Vereins zur Förderung der Filmkultur fand wieder in Filmhaus und Lichtwerk und dem umliegenden Hofgelände statt.

Im Seminarraum zeigte der aus Singapur gebürtige Gast von Veronika Radulovic Zai Kuning eine Performance mit Melonen und Mehl. In der Artists-Kellergalerie performte Claus van Bebber sein Konzert mit präparierten Schallplatten und auf dem Rasen im Innenhof gab es eine Butoh-Tanzvorstellung mit den „Seppukku-Girls“. Im Lichtwerk wurde das Publikum nach „Sommer der Liebe“ von Andreas Liebold mit dem Filmquiz gequält und DJ Acka bediente die Dröhnbox.

Filmhausparty "Gut kommt besser" 1994

Filmhausparty „Gut kommt besser“ 1994 mit Liz und Lassie