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Wegen des Shutdowns fällt auch die Online-Aktion aus. Die Übergabe klappt nicht…

Die „Magic Cookies Night“ kann in diesem Jahr leider nicht im Lichtwerk stattfinden. Schon traditionell laden wir in der Vorweihnachtszeit das Publikum zu Keksen und Glühwein ein und versteigern Filmplakate aus unserem Fundus.
ABER: wir organisieren eine Online-Auktion der Filmplakate, so dass vielleicht das eine oder andere Filmposter unter den Tannenbaum gelegt werden kann.

Ein schöner Plan, der dann aber doch noch der Corona-Schutzverordnung zum Opfer fiel: die Auktion fällt aus, da wir die Übergabe der Plakate nicht arrangieren können…

Und so war es gedacht:

Wer am Freitag, dem 18. Dezember 2020, ab 19 Uhr dabeisein und mitmachen möchte, kann sich hier nocookiesbutmagic@gmail.com anmelden und bekommt dann einen Anmeldelink von uns zugeschickt. Geboten wird dann im Chat. Die ersteigerten Plakate können an folgenden Terminen in der „Kamera“ an der Feilenstraße abgeholt werden: Samstag, 19.12.2020, von 11:00 bis 13:00 Uhr und am Mittwoch, 23.12.2020, von 16:00 bis 18:00 Uhr. Bei der Abholung bitte bar bezahlen!
Der Erlös kommt den Teams unserer Kinos „Kamera“ und „Lichtwerk“ zugute.
Anbei findet Ihr die Liste der zu ersteigernden Plakate als pdf.

Filmplakatauktion mit Keks-Contest: Einen Abend der besonderen Art zelebriert das Lichtwerk am Freitag, dem 6. Dezember 2019. Ab 19 Uhr beginnt die traditionelle Magic Cookies Night mit der vorweihnachtlichen Filmplakatauktion. Wieder kommen aktuelle und historische Filmplakate unter den Auktionshammer. Hier ist die Auktionsliste

Vergnügen und Gaumenkitzel verspricht die Suche nach dem Superkeks. Die Lichtwerker fordern ihr Publikum auf, selbstgebackene Kekse zum Kontest mitzubringen. Die drei leckersten Backwerke werden im Lichtwerk-sucht-den-Superkeks (LSDS) Contest ausgezeichnet. Sie gewinnen einen von einer eigens eingesetzten LSDS-Knabberjury verliehenen Geschmäckle-Preis in Form eines Lichtwerkpasses!

Lichtwerk sucht den Superkeks

Filmplakatauktion mit Keks-Contest: Einen Abend der besonderen Art zelebriert das Lichtwerk am Freitag, dem 7. Dezember. Ab 19 Uhr beginnt die traditionelle Magic Cookies Night mit der vorweihnachtlichen Filmplakatauktion.

Wieder kommen aktuelle und historische Filmplakate unter den Auktionshammer. Vergnügen und Gaumenkitzel verspricht die Suche nach dem Superkeks. Die Lichtwerker fordern ihr Publikum auf, selbstgebackene Kekse zum Kontest mitzubringen. Die drei leckersten Backwerke werden im Lichtwerk-sucht-den-Superkeks (LSDS) Contest ausgezeichnet. Sie gewinnen einen von einer eigens eingesetzten LSDS-Knabberjury verliehenen Geschmäckle-Preis in Form eines Lichtwerkpasses!

Die traditionelle Magic Cookies Night findet im neuen Lichtwerk natürlich eine Fortsetzung. Liebhaber der Plakatkunst notieren sich auf jeden Fall Samstag, den 16. Dezember 2006, als Termin für die Plakatauktion. Neben der traditionellen Kekstauschbörse ist weiterhin ein Kurzfilmprogramm geplant, das von Christine Gensheimer und Sebastian Müller kuratiert wird. Hier ist die Plakatliste-2006

Im Dezember 2005 feierte das Lichtwerk sein 20jähriges Bestehen im Filmhaus an der August-Bebel-Straße 94. Gleichzeitg war dies aber auch der Abschied von der alten Spielstätte, da im Januar 2006 die Neueröffnung des Lichtwerks im Ravensberger Park bevorstand. Im Lichtwerk-Programm hieß es dazu:

Endspurt – 20 Jahre Lichtwerk!
Vom alten Lichtwerk in der August-Bebel-Straße heißt es nun nach 20 Jahren Abschied nehmen. Denn Anfang 2006 eröffnet das Lichtwerk im Ravensberger Park seine Tore in einem neuen Gebäude: drei Säle, ein riesiges Foyer und diverse Überraschungen warten dort auf neugierige Filmfans. Rasch noch eine Gedenkminute an Tausende von sehenswerten Filmen und ein riesiges Dankeschön an unser treues Publikum. Und dann fallen uns natürlich unsere Gäste ein, die ihre Filme persönlich im Lichtwerk präsentierten.
Peter Lohmeyer erledigte nach seinem Gastauftritt im Lichtwerk seine Steuererklärung. Werner Herzog erzählte von seinen abenteuerlichen Dreharbeiten mit Klaus Kinski. Christoph Schlingensief prüfte das Freundlichkeitspotenzial der damaligen ABM-Kraft. Frank Ripploh kam mit dem Taxi zu den Schwulen Filmtagen. Wim Wenders schätzte besonders die gute Luft im verschwitz-knallvollen Lichtwerk. Fatal Film rockte das Kino mit Bracksiek. Enno Patalas erläuterte seine Filmrestaurierung des Panzerkreuzer Potemkin… Adieu, altes Lichtwerk, du bist für viele ein echtes Home gewesen.
Doch wer uns kennt, weiß, dass sentimentales Einknicken unsere Sache nicht ist. Das finden wir unsexy und machen lieber weiter. Und zwar mit ENDSPURT!
Unsere Festwoche ENDSPURT vom 15. bis 21.12. bietet reichlich Gelegenheit, sich bei einer sehr guten Filmauswahl, passender Stimulierung durch (u.a. legale) Substanzen und in Gesellschaft von Gleichgesinnten und Freunden auf die Reinkarnation und Wiederauferstehung des Lichtwerks in neuer Umgebung emotional vorzubereiten. Die Lichtwerk-Crew hält Taschentücher in ausreichender Menge vor. Doch schon bald nach dem finalen Weep-In fällt der Startschuss für das neue Lichtwerk im Ravensberger Park. (Das neue Lichtwerk befindet sich dort, wo wir im Sommer das Luna Openair-Kino veranstalten.)

Kinopublikum Lichtwerk im Filmhaus

Kinopublikum Lichtwerk im Filmhaus

Vorher wird aber noch gefeiert, dass es nur so flimmert. Die ENDSPURT-Filme sind von unserem Publikum handverlesen und als beste Ware ausgewählt worden. Wir zeigen Filme, die schon lange nicht mehr im Kino liefen, lustige, spannende, aufregende und ungewöhnliche Filme, die Kult wurden und solche die es hätten werden müssen. Auf der Zielgerade warten auf unsere Gäste natürlich auch noch diverse Überraschungen. Besondere Empfehlung verdient das Verwöhn-Programm „Vorführers Hausmarke“, die Party mit dem Dude am 16.12. und natürlich der krönende Abschluss mit der kultigen MAGIC COOKIES NIGHT!

Endspurt-Postkarte (Ausschnitt)

Endspurt-Postkarte. Entwurf: Christine Gensheimer


Endspurt-Postkarte (Ausschnitt)

Endspurt-Postkarte. Entwurf: Christine Gensheimer

An diesem wirklich allerallerletzten Abend im Lichtwerk steht die finale Plakatauktion auf dem Programm (Liste anfordern unter mail@filmhaus-bielefeld.de). Versüßt wird das ganze mit der Kekstauschbörse, zu der jeder seine Lieblingskekse mitbringen und tauschen kann. Gereicht wird dazu ein Glühwein, der uns den Abschiedsjammer vergessen lässt. Und dann heißt es Vorhang auf zur letzten Vorstellung. Der Überraschungsfilm startet gegen Mitternacht unter dem Motto:
Es lebe das neue Lichtwerk!

 

Die „Querfeldein-Show“ vor Weihnachten ist ein bunter Abend im „Lichtwerk“ im Jahr 1996.

Mit der folgenden Ankündigung lockte die Lichtwerk-Gruppe das Publikum am 22.12.1996 ins Haus: „Wir zersägen unser Omma ihr klein Knusperhäusken! Ein bunter Abend mit hohem Unterhaltungsniveau: Quizmaster Kegel präsentiert in seiner Buenas-Dias-Show viele Filmfragen zu bunten Filmtransparenten; für die Sammelaktion ‚Filmvorführer in Not‘ bringt Bundesauktionator ‚Roman‘ Herzog das Beste aus dem geheimen Lichtwerk-Posterarchiv unter den Hammer; Helmut Lemke besingt mit asiatischer Finesse die Vier Jahreszeiten und zum Thema ‚Völlerei am Gabentisch‘ zeigen wir vier Videos aus dem Wettbewerb ‚Iß doch wenigstens das Fleisch auf!‘ Dazu gibt es ein paar Filme vom Faß.
Achtung! Plätzchentauschbörse!! Bitte bringt massenhaft Weihnachtsplätzchen mit, die ihr nicht mögt! (Mutti kriegt’s doch eh nicht mehr mit!)“
Aus diesem Format entwickelten die Lichtwerker in den Folgejahren die „Magic Cookies Night“.

„Bunter Teller“ war am 23.12.1993 im Lichtwerk der Prototyp für die spätere „Magic Cookies Night“.

Der vollständige Titel der Einladung an die Filmhaus-Mitglieder und das Lichtwerk-Publikum lautete „Bunte Teller Gala Abend“ und beinhaltete ein Filmprogramm aus „handverlesenen Trailern, Kurzfilmen à la surprise garniert mit einem kräftigen Filmquiz, als Nachtisch besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Versteigerung gut abgehangener Filmplakate. Im freien Eintritt ist ein Glas Punsch enthalten.“ Erst später entstand die Idee zu einer „Kekstauschbörse“ aus der sich dann in der Folge der Backwettbewerb „Lichtwerk sucht den Superkeks“ (LSDS) entwickelte.