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Film- und Musikfest 2006 mit „Heimlichen Helden“. Zu den „Heimlichen Helden“ beim 17. Stummfilmfestival 2006 gehörte natürlich auch „Der letzte Mann“, begleitet mit der Orchestermsusik von Bernd Wilden.

Auch die Matrosen vom „Panzerkreuzer Potemkin“ spielten eine große Rolle. Und natürlich durfte der stilprägende heimliche Held Buster Keaton nicht fehlen. Axel Goldbeck und sein Orchester begleitete live „The Cameraman“. Gespielt wurde in der Oetkerhalle und im „Astoria“ am Klosterplatz.

Auch 2007 wird ein Kurzfilmworkshop stattfinden. Geplant ist eine Kooperation mit der FH Dortmund; gedreht wird voraussichtlich April 2007. Interessenten können sich bereits melden. Der Workshop wird gefördert von der Filmstiftung NRW.

Filmhaus Party „Verbotene Früchte“ 2006: Die große Sommerparty auf dem Hofgelände am Filmhaus bietet Live-Musik und natürlich Filmprojektionen.

Weiterhin gibt es heiße Musik in der Paradies-Disko. Auf dem Programmzettel stehen: Les Rosen, The Wills, Revolvo, Pani Bosa (Tanzperformance) und das Madwax DJ-Team. In der „Freche Früchtchen Bar“ (gestaltet von Dirk Otterstedde & friends) warten kühle Getränke und musikalische Saftpressen auf feierwütige TänzerInnen. Es darf getrost erwartet werden, dass man/frau sich in netter Gesellschaft bis in die frühen Morgenstunden bestens amüsieren kann – und das schönste daran: es ist für einen guten Zweck. Denn der Erlös des Festes kommt der Förderung der Filmkultur in Ostwestfalen-Lippe zugute.
Filmhaus Party 2006: Verbotene Früchte, Samstag, 05.08.2006. Benefizparty im und am Filmhaus, August-Bebel-Str. 94

Plakatwand "Verbotene Früchte" Filmhausparty 2006

Plakatwand „Verbotene Früchte“ Filmhausparty 2006

Tagungsräume im Filmhaus Bielefeld können ab sofort gemietet werden. Mit dem Umzug des Kinos Lichtwerk in den Ravensberger Park hat sich natürlich auch im Filmhaus an der August-Bebel-Straße einiges verändert. Der Kinosaal wurde umgestaltet in einen Multimedia-Seminarraum.

Hier können Workshops und Seminare für ca. 12 bis 14 Teilnehmer abgehalten werden. Der Raum verfügt über grozügige Arbeitsflächen, Videobeam, Kinotechnik und Tonanlage. Weiterhin bietet der Saal die Möglichkeit, mit ca. 65 Personen in den Kinosesseln eine Filmpremiere zu genießen. Auch eine private Filmvorstellung als Geburtstagsgeschenk ist ohne weiteres einzurichten. Der Raum ist mit dem angrenzenden Foyer und Sanitärbereich zu mieten über das Filmhaus-Büro.

Filmhaus Kino Foyer

Kinofoyer linke Seite

Am 16. Juni 2006 luden die Lichtwerker unter dem Motto „Mehr Licht!“ voller Stolz in das neue Domizil im Ravensberger Park ein. Die ehemalige Tischlerei wurde bis zum Januar 2006 zu unserem Kino „Lichtwerk“ umgebaut und am 19.1.2006 feierten wir die Eröffnung mit drei Kinosälen. Der Ravensberger Park ist damit um eine Perle reicher und das Gebäudeensemble ist nun komplett renoviert und instandgesetzt.

Ende April 2006 feiert das Filmhaus Bielefeld unter dem Motto „Rembrandt Revisited“ den 400. Geburtstags des Malers Rembrandt. Ort der Feierlichkeiten ist das Kino „Lichtwerk im Ravensberger Park“.

Die Geburtstagsfeier beginnt am 26.4. mit der Filmwoche „Celluloid Rembrandt“. Bis zum 3.5. sind in diesem Rahmen vier Verfilmungen von Rembrandts Leben zu sehen. Aus verschiedenen Archiven hat das Filmhaus Filme von Alexander Korda (1936), Hans Steinhof (1942), Jos Stelling (1977) und Charles Matton (1999) zusammengestellt. In allen Filmen wird natürlich nicht nur die Biografie des Künstlers sehr unterschiedlich beleuchtet, sondern auch seine Werke in verschiedener Weise inszeniert. Weitere Infos zu den Filmen und der genaue Spielplan sind unter „Lichtwerk | Rembrandt Revisited“ zu finden.
Am 28.4. wird die Ausstellung „Rembrandt – Fake it!“ um 19 Uhr im Kino „Lichtwerk“ eröffnet. Hier zeigen 12 zeitgenössische Künstler ihre Kommentare zu Rembrandt; die Bandbreite reicht von der Hommage bis zur ironischen Replik auf den Geniekult.

Veranstaltung zum Rembrandt-Jubiläum im Lichtwerk

Veranstaltung zum Rembrandt-Jubiläum im Lichtwerk

Am 29. 4. ist im Rahmen der Nachtansichten, der langen Nacht der Museen, natürlich auch die Ausstellung zu besichtigen. Darüber hinaus zeigt das Filmhaus im „Lichtwerk“ die aktuellen Kurzfilme, die zum Thema „Digital Rembrandt“ produziert wurden. Das Programm beginnt um 20 Uhr und wird stündlich wiederholt. Hier sind Filme von Maria Koch, Daniel Libens, Holger Sauer, Timo Katz, Choi Chan-Sook, Alex Böke und Ronald Herzog zu sehen.

Digital Rembrandt ist die Kunst-Kurzfilm-Geburtstagsfeier im Lichtwerk. Zum 400. Geburtstag der holländischen Malerlegende Rembrandt van Rijn (1606 bis 1669) veranstaltet das Filmhaus Bielefeld unter dem Motto „Rembrandt Revisited“ eine multimediale Festwoche vom 27.4 bis 3.5.2006.

In den Räumlichkeiten des Kinos „Lichtwerk im Ravensberger Park“ zeigen Maler, Photographen, Bildhauer und Filmemacher aktuelle Resonanzen auf Rembrandt.

Die Ausstellung „Rembrandt Fake it!“ im Lichtwerk eröffnete Ronald Herzog am 28.4.2006 mit der folgenden Rede:

Willkommen zur ersten Ausstellung im Lichtwerk im Ravensberger Park.
400 Jahre Rembrandt. Wie Sie sehen, habe sich von diesem holländischen Stück Kunstgeschichte die 15 Künstlerinnen und Künstler unserer Ausstellung eine dicke Scheibe abgeschnitten. Die Einladung des Filmhauses Bielefeld zur Teilnahme an der Ausstellung haben alle gerne angenommen. Dafür möchte ich mich zuallererst bedanken!
„Rembrandt – Fake it!“ – das ist natürlich eine Verballhornung der Künstlersignatur “Rembrandt fecit” und der deutliche Hinweis, dass das Filmhaus keine Rembrandt-Originale präsentieren wird. Der Begriff „Fake“ evoziert gleichzeitig den Streit um die Eigenhändigkeit der rembrandtschen Bilder; immerhin hat das Rembrandt Research Project bereits einigen Hundert Bildern Rembrandts Autorschaft abgesprochen.
Damit ergibt sich, dass die Aufforderung zur Teilnahme an unserer Ausstellung durchaus mit einem gewissen Augenzwinkern entgegengenommen werden konnte. Gleichwohl sind alle gezeigten Werke Stellungnahmen zu Rembrandt und seinem Schaffen; bei manchen sind die Bezüge offensichtlich, bei anderen subtiler.

Digital Rembrandt

Mich persönlich haben die humorvoll-ironischen Kunststücke besonders gefreut. So gibt es in der Ausstellung gleich zwei Geschenke an Saskia, die erste Frau Rembrandts. Das Geschenk von Tanja von Triller enthüllt das wahre Schicksal der Muse Saskia; Pedda Borowski enthüllt eine bisher unbekannte Seite in der Biographie Rembrandts.
In seinen sieben Arbeiten hat sich Gunther Grabe mit dem menschlichen Antlitz auseinandergesetzt. In seinen Bildern tauchte der Mensch schon seit längerer Zeit gar nicht mehr auf. Angeregt durch die Einladung hat Gunther sich mit dem Portrait beschäftigt und besonders auf die Inszenierung von Licht und Schatten Wert gelegt. Gleichzeitig handelt es sich bei den Bildern um eine subtile Auseinandersetzung mit dem Originalitätsbegriff, denn Gunther hat Foto-Kopien übermalt und damit zum Original gemacht.
Von Susan Junge sehen wir drei Arbeiten. „Gepolstert“, „Nebenan“ und „Unterm Tisch“. Susan repräsentiert die aktuelle Garde der Bielefelder Illustratoren und Zeichner der FH Gestaltung in Bielefeld. In ihren Zeichnungen finden sich Motive aus Rembrandts Bildern wieder, z.T. in witzigen Interpretationen. Und auch hier ist Saskia ein zentrales Thema.
Rainer Krause ist mitunter ein akribischer Maler; u.a. beherrscht er das Sujet des Fotorealismus. Hier allerdings hat er sich mit eher lockerem Strich in neuen Studien mit dem Portrait Rembrandts auseinandergesetzt und das Bild des alten Meisters mit manchmal auch karikierenden Zügen ausgestattet.
Aus Berlin kommt ein Holzschnitt auf Chinapapier. Klaus Mertens interessieren bei Rembrandt die Stiche und Zeichnungen. Er setzt sich hier mit dem stilisierten Barockportrait auseinander und überträgt das Prinzip der Schraffuren von der Rembrandtschen Radierung auf das Holz.
Holger Sauer zeigt ein politisches Kunstprojekt. Er hat die biblische Figur des blinden Tobias von Rembrandt ausgeliehen und in einen neuen Kontext gebracht. Tobias wird von Holger mit dem sozialdemokratischen Wahlkampf und Bielefelder Realitäten kombiniert. DasTobiasprojekt hat seinen Ursprung im Jahre 1994.
Mit dem Nimbus des Namens Rembrandt hat sich Klaus Seelig auseinander gesetzt und herausgefunden, dass es auch im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit immer noch darum geht, dass es nur einen geben kann. Wir wissen natürlich, dass das völliger Quatsch ist. Guten Appetit übrigens beim Verzehr der Rembrandt-Schokolade.
Timo Nentwig hat die Barock-Tradition der Gruppenportraits aufgegriffen und naheliegenderweise gleich die Angeber vom Filmhaus Bielefeld gezeichnet. Interessanterweise und innovativ mit Graphit auf Nessel, eine tolle Sache bei der man sich selbst beim Aufhängen des Bildes total zusaut. Beim Westfälischen Eintopf in der Galerie Artists Unlimited und im Café Milestones sind zur Zeit noch viel mehr Portraits aus der Hand von Timo zu sehen.

Filmhausteam Portrait von Timo Nentwig

Filmhaus-Team: Ronald Herzog, Henning Poltrock, Jörg Erber, Jürgen Hillmer, Matthias Goßmann. Bleistift auf Nessel von Timo Nentwig.

Gereon Inger hat seine Teilnahme am Rembrandt Projekt sofort zugesagt, denn Rembrandt ist ihm eine Herzensangelegenheit und er gehört zur Wahlverwandtschaft. Gereon zeigt u.a. Skizzenbücher, die bis in das Jahr 1979 zurückblicken. Hier treffen sich zwei Meister des kleinen Formats, denn auch viele Stiche und Zeichnungen Rembrandts waren nur wenige Zentimeter groß.
Im Souterrain sind drei Kunstwerke versammelt. Oranje ist die Farbe der Holländischen Meister bei Matthias Arndt. Ich bitte um ein Handzeichnen: wer glaubt, dass Holland Fußball-Weltmeister 2006 wird? Wer glaubt, dass Deutschland in der Vorrunde ausscheidet? Matthias Arndt beantwortet die WM-Frage für das 17.Jahrhundert mit seinem Goldenen Zeitalter in eindeutiger Weise.
Für Gabriele Undine Meyer ist das Portrait das große Thema. Sie arbeitet oftmals mit gefundenen Materialien, alten Portraitphotos, unterzieht sie phototechnischen Prozessen und stellt die bearbeiteten Bilder in neue Kontexte. Hier ist ihr Videoloop „Reanimation“ zu sehen, eine Beschäftigung mit den Selbstportraits einer Herforder Künstlerin.
Der Bildhauer Siggi Laffin hat den „Mann mit Goldhelm“ zum Thema gemacht. Wir treffen auf einen Mann mit Staubwedel, Blumentopfhelm und Ofenringen. Ein Verweis auf den Mummenschantz, die Verkleidung, die Rembrandt so sehr liebte und die er als Verweis auf künstlerische Vorbilder, wie z.B. Dürer, benutzte.
Werner Hunke ist nicht nur der begnadete Sänger der Band „Schwitzende Männer“, sondern auch Bildhauer. Aus 200jähriger Fachwerkeiche hat er sich seinen Herrgott geschnitzt – der Mann mit Goldhelm. Werner hat hier erstmalig mit Blattgold gearbeitet. Ein teures Vergnügen, das ihn allerdings nicht daran hinderte, sein Werk heute eigenhändig aus Bremen herbeizuschaffen. Wie zu erwarten war, ein sehr explizites Kunstwerk. Ich bin gespannt, was die freiwillige Selbstkontrolle zur Altersfreigabe meint.
Auf halber Treppe wartet „Der Prozess“ von Pedda Borowski. Pedda arbeitet zur Zeit an einem Kafka-Zyklus. Kafka und Rembrandt – für mich liegt die Verbindungslinie im Schatten.
Mit dem Titel „Die Rückkehr des Dr. Tulp“ erinnert Adrian Reincke natürlich an das Horrorfilmgenre. Denn Dr. Tulp sezierte Leichen und dozierte dabei. Wir kennen Rembrandts Bild. Der Maler war mit Dr. Tulp befreundet und hat den Höhepunkt der Tulpenmanie selbst erlebt: Man konnte mit Tulpen ein Vermögen gewinnen oder sich ruinieren. Dr. Tulp gehörte zu den Afficionados, der Anatom änderte aus Liebe zur kostbaren Tulpe seinen eigentlichen Namen.
Dass wir auch ungewollte Kunstwerke für die Ausstellung bekommen haben, dokumentieren wir mit dem herzerweichenden Knüpfbild „Der Mann mit dem Goldhelm“ von Klara Hansen. Mittlerweile haben wir unsere Tränen trocknen können.
Diese Ausstellung wäre ohne die Verbindung Artists Unlimited und Filmhaus nicht denkbar gewesen. Eine über 20 jährige Tradition von künstlerischen Kooperationen verbindet die beiden Vereine. Als Beispiel nenne ich nur die Projekte Jean Cocteau, Tarkowski, Typisch Deutsch, van Gogh, Intercom etc.
Das Lichtwerk im Park – das ist ein neuer Spielplatz für die Kunst, nicht nur für die Filmkunst. Ich danke dem Lichtwerk-Team für die Gastfreundschaft und die tolle Kooperation. Ich bedanke mich bei allen Künstlerinnen und Künstlern für den Enthusiasmus und die Disziplin bei der Termineinhaltung – ihr habt meine Nerven geschont. Großer Dank geht auch an Matthias Arndt und Pedda Borowski für die Gestaltung und Hängung der Ausstellung – wenn ich dieses Neuland alleine betreten hätte, wäre ich wahrscheinlich verloren gewesen. Dann möchte ich das Filmhaus Filmteam von „Rembrandt Unser“ vorstellen. Für den Begleitfilm zur Ausstellung zeichnen Henning Poltrock, Marcell Lehnert und Jörg Erber verantwortlich. Wir zeigen diesen Film um 19.30 Uhr in Werk 1.
Jetzt aber sage ich: Die Ausstellung ist eröffnet „Prost, Rembrandt!“

An den Nachtansichten, der langen Museumsnacht in Bielefeld, am 29.4.2006, ist das Filmhaus Bielefeld nicht nur im „Lichtwerk“ mit „Rembrandt Revisited“ beteiligt.

Vor dem alten Rathaus zeigen Bielefelder FilmemacherInnen aktuelle Reportagen und Dokumentationen über die an der Museumsnacht beteiligten Institutionen. Nach Einbruch der Dunkelheit sind im Rahmen der Open Air Projektion aber auch neue Kurzfilme zu sehen. Orientierungshilfen und Anregungen werden allerdings nicht nur filmisch vermittelt; in einer Live-Moderation mit Gästen wird über das aktuelle Geschehen berichtet. In jedem Fall sind die Nachtvisionen vor dem Rathaus mit den wohltemperierten Kalt- und Heißgetränken immer ein beliebter Treffpunkt für die Nachtschwärmer!

Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am 01.03.2006 wurde ein Vorstandsnachwahl vollzogen. Für die wegen ihres Umzugs nach Hamburg aus dem Vorstand ausgeschiedene Sabine Schröder wurde einstimmig (bei einer Enthaltung) Jörg Erber in den Vorstand gewählt. Als geschäftsführender Vorstand fungieren nun also Jochen Kopp und Jörg Erber; dem Vorstand gehört weiterhin Ronald Herzog an.

Der 16mm Kurzfilm-Workshop ist beendet. Am 7. März 2006 fiel die letzte Klappe für das Projekt „No Time“ unter der Regie von Jens Kupsch. Das Konzept des Workshops war wieder einmal erfolgreich.

Die 25 Teilnehmer haben bei diesem Workshop handfeste Erfahrungen über die verschiedenen Berufsfelder des Filmhandwerks sammeln können. Location-Scouts, Requisiteure, Kabelträger, Fahrer waren für die Produktion unterwegs und haben gemeinsam mit Beleuchtern, Kameracrew und Schauspielern ein anstrengend aber schönes Filmprojekt realisieren können. In diesem Fall war der Workshop etwas anspruchsvoller in Bezug auf den Output, da es sich um den Diplom-Film der Kamerafrau Maren Kuhlmann handelte. Die Leitung des Projektes lag bei der Filmemacherin Beate Middeke. Der Workshop wurde von der Filmstiftung NRW und der Fachhochschule Dortmund finanziell unterstützt.

Kurzfilmworkshop No Time

Kurzfilmworkshop „No Time“. Foto: Sehnaz Seker


Kurzfilmworkshop Filmhaus

Kurzfilmworkshop „No Time“ Lichtprobe. Foto: Sehnaz Seker


Seminare Filmhaus Kurzfilmworkshop

Kurzfilmworkshop „No Time“ Das Filmteam nach Drehschluss. Foto: Sehnaz Seker