Am 13. Mai 2009 fand die Premiere des Kurzspielfilms „Every day – all day“ im Filmhauskino statt. Der Film ist das Produkt eines Workshops, der im Rahmen des Landesprogramms „Kultur und Schule“ von Eva Kukuk und Daniel Manns durchgeführt wurde.

Die Workshop-Produktion „Kreis“ feierte am 28.11.2008 Premiere im Filmhaus-Kino. Der Film entstand bereits im September 2007 und wurde auf einem Bauernhof in Löhne realisiert. Der Kurzspielfilm mit dem Namen „Kreis“ erzählt fragmentarisch die Geschichte einer Liebe. Anschließend wurde das Making Of zum Film gezeigt. Am Workshop nahmen 18 Filmbegeisterte teil; die Leitung lag wieder bei der Regisseurin Beate Middeke.

 

Mit großer Freude können wir mitteilen, dass der Regisseur von „Emmas Glück“, „Mein Bruder, der Vampir“ und ganz aktuell „Berlin – 1.Mai“ vom Fr. 16.5. bis So. 18.5.2008 nach Bielefeld kommt, um hier im Filmhaus ein Regieseminar zu geben.

Neben konkreten Hinweisen zu Szenenentwicklung, Bildauflösung und Schauspielführung, wird Sven Taddicken einen Drehbuchausschnitt mitbringen, der an diesem Wochenende in Kleingruppen filmisch umgesetzt wird.
Wenn wir Glück haben, können wir für dieses Wochenende auch „Berlin – 1.Mai“ ins Lichtwerk bekommen, so dass der Regisseur auch noch Hintergründe zu diesem Projekt preisgeben kann.

Beate Middeke stellt am Donnerstag, 29.11.2007, um 20 Uhr im Filmhauskino die Regisseurin Quinka Stoehr mit ihrem Film „Zuneigung – Die Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen“ vor.

Das filmische Porträt ist eine komplexe, warmherzige Annäherung an das wechselvolle Leben der Frau, die in den 70er Jahren zu den ersten Kamerafrauen gehörte. Gemeinsam mit ihr begibt sich der Film auf Spurensuche, fügt Bruchstücke aus Kindheit und Studienjahren, aus Vergangenheit und Gegenwart zusammen und zeichnet so das Bild einer lebensklugen Frau und versierten Dokumentarfilmerin, deren künstlerische Arbeit untrennbar mit ihrer Biografie verbunden ist. Filme von Tuchtenhagen: „Emden geht nach USA“ (1976), „Heimkinder“ (1984-1986), „Donnerstag Nachmittag“ (2005).

Tagungsräume im Filmhaus Bielefeld können ab sofort gemietet werden. Mit dem Umzug des Kinos Lichtwerk in den Ravensberger Park hat sich natürlich auch im Filmhaus an der August-Bebel-Straße einiges verändert. Der Kinosaal wurde umgestaltet in einen Multimedia-Seminarraum.

Hier können Workshops und Seminare für ca. 12 bis 14 Teilnehmer abgehalten werden. Der Raum verfügt über grozügige Arbeitsflächen, Videobeam, Kinotechnik und Tonanlage. Weiterhin bietet der Saal die Möglichkeit, mit ca. 65 Personen in den Kinosesseln eine Filmpremiere zu genießen. Auch eine private Filmvorstellung als Geburtstagsgeschenk ist ohne weiteres einzurichten. Der Raum ist mit dem angrenzenden Foyer und Sanitärbereich zu mieten über das Filmhaus-Büro.

Filmhaus Kino Foyer

Kinofoyer linke Seite

„Kino mit Gästen“ ist der Titel einer Filmreihe im Kino Lichtwerk, die auch 2005 fortgesetzt wurde.

Zu der Fussballkomödie „Aus der Tiefe des Raumes“ ist Darsteller Arndt Schwering-Sohnrey im Lichtwerk, die Ruhrgebietsballade „Westend“ wird von Kameramann K.P. Schmidt begleitet, Regisseurin Bettina Braun ist mit dem Dokumentarfilm „Was lebst du?“ vertreten; zum Kinderfilmfest sind bei „Die Blindgänger“ Norbert Schroth und Mechthild Naumann zu Gast, bei „Hotel Ruanda“ Jean Mutombo.
Im März startet im Lichtwerk die Nachfolge-Veranstaltung der Lesebühne „Zirkeltraining“ mit dem kryptischen Titel „Sitzen 73„. Das Projekt wird von Sacha Brohm und Volker Backes konzipiert und findet im Lichtwerk statt.
Mit Unterstützung der Filmstiftung NRW veranstalten Fakra Fatnassi und Dina Musharbash im Lichtwerk eine arabische Filmwoche. Vom 27. April an sind 7 arabische Filme zu sehen; ergänzend gibt es Vorträge der Filmwissenschaftlerin Irid Neidhard und der Film- und Islamwissenschaftlerin Viola Shafik.

Im Dezember 2005 feierte das Lichtwerk sein 20jähriges Bestehen im Filmhaus an der August-Bebel-Straße 94. Gleichzeitg war dies aber auch der Abschied von der alten Spielstätte, da im Januar 2006 die Neueröffnung des Lichtwerks im Ravensberger Park bevorstand. Im Lichtwerk-Programm hieß es dazu:

Endspurt – 20 Jahre Lichtwerk!
Vom alten Lichtwerk in der August-Bebel-Straße heißt es nun nach 20 Jahren Abschied nehmen. Denn Anfang 2006 eröffnet das Lichtwerk im Ravensberger Park seine Tore in einem neuen Gebäude: drei Säle, ein riesiges Foyer und diverse Überraschungen warten dort auf neugierige Filmfans. Rasch noch eine Gedenkminute an Tausende von sehenswerten Filmen und ein riesiges Dankeschön an unser treues Publikum. Und dann fallen uns natürlich unsere Gäste ein, die ihre Filme persönlich im Lichtwerk präsentierten.
Peter Lohmeyer erledigte nach seinem Gastauftritt im Lichtwerk seine Steuererklärung. Werner Herzog erzählte von seinen abenteuerlichen Dreharbeiten mit Klaus Kinski. Christoph Schlingensief prüfte das Freundlichkeitspotenzial der damaligen ABM-Kraft. Frank Ripploh kam mit dem Taxi zu den Schwulen Filmtagen. Wim Wenders schätzte besonders die gute Luft im verschwitz-knallvollen Lichtwerk. Fatal Film rockte das Kino mit Bracksiek. Enno Patalas erläuterte seine Filmrestaurierung des Panzerkreuzer Potemkin… Adieu, altes Lichtwerk, du bist für viele ein echtes Home gewesen.
Doch wer uns kennt, weiß, dass sentimentales Einknicken unsere Sache nicht ist. Das finden wir unsexy und machen lieber weiter. Und zwar mit ENDSPURT!
Unsere Festwoche ENDSPURT vom 15. bis 21.12. bietet reichlich Gelegenheit, sich bei einer sehr guten Filmauswahl, passender Stimulierung durch (u.a. legale) Substanzen und in Gesellschaft von Gleichgesinnten und Freunden auf die Reinkarnation und Wiederauferstehung des Lichtwerks in neuer Umgebung emotional vorzubereiten. Die Lichtwerk-Crew hält Taschentücher in ausreichender Menge vor. Doch schon bald nach dem finalen Weep-In fällt der Startschuss für das neue Lichtwerk im Ravensberger Park. (Das neue Lichtwerk befindet sich dort, wo wir im Sommer das Luna Openair-Kino veranstalten.)

Kinopublikum Lichtwerk im Filmhaus

Kinopublikum Lichtwerk im Filmhaus

Vorher wird aber noch gefeiert, dass es nur so flimmert. Die ENDSPURT-Filme sind von unserem Publikum handverlesen und als beste Ware ausgewählt worden. Wir zeigen Filme, die schon lange nicht mehr im Kino liefen, lustige, spannende, aufregende und ungewöhnliche Filme, die Kult wurden und solche die es hätten werden müssen. Auf der Zielgerade warten auf unsere Gäste natürlich auch noch diverse Überraschungen. Besondere Empfehlung verdient das Verwöhn-Programm „Vorführers Hausmarke“, die Party mit dem Dude am 16.12. und natürlich der krönende Abschluss mit der kultigen MAGIC COOKIES NIGHT!

Endspurt-Postkarte (Ausschnitt)

Endspurt-Postkarte. Entwurf: Christine Gensheimer


Endspurt-Postkarte (Ausschnitt)

Endspurt-Postkarte. Entwurf: Christine Gensheimer

An diesem wirklich allerallerletzten Abend im Lichtwerk steht die finale Plakatauktion auf dem Programm (Liste anfordern unter mail@filmhaus-bielefeld.de). Versüßt wird das ganze mit der Kekstauschbörse, zu der jeder seine Lieblingskekse mitbringen und tauschen kann. Gereicht wird dazu ein Glühwein, der uns den Abschiedsjammer vergessen lässt. Und dann heißt es Vorhang auf zur letzten Vorstellung. Der Überraschungsfilm startet gegen Mitternacht unter dem Motto:
Es lebe das neue Lichtwerk!

 

Die „Sammelalbum“ Kurzfilmtage im Filmhaus-Kino mit 45 Filmen aus der Region waren auch in der zweiten Auflage nach 2002 ein absoluter Erfolg. Die drei Abende (4.-6. März 2004) im Lichtwerk waren pickepackevoll mit aktuellen Filmen aus OWL.

Ein interessiertes und begeistertes Publikum sah Filme aus der Universität, der Fachhochschule des Mittelstandes, Produktionen der Fachhochschule Gestaltung, Bewerbungsfilme für Filmschulen und Filme von Filmhaus-Mitgliedern. U.a. wurden hier auch die unterschiedlichen Schnittversionen des letzten 16mm-Kurzfilm-Workshops „Warte bis der Arzt kommt“ aufgeführt.

Kopp Kukuk Walden Schroeder-2004

Jochen Kopp, Eva Kukuk, Thomas Walden, Sabine Schroeder 2004

Viele der Regisseure und Beteiligten waren zu ihren Filmen anwesend, erzählten von den Dreharbeiten und beantworteten die Fragen aus dem Publikum. Den krönenden Abschluß bildete die Multimedia-Band Punksoulloving Bill… mit einer Live-Präsentation ihrer neuen CD.

Punksoullovingbill 2004

Punksoullovingbill and the Rod Taylor Body Double Merchandise 2004 mit Matthias Albrecht, Jana Duda, Daniel Völzow, Sacha Brohm

Filmhaus-Mitglied Jana Duda und ihr Team zeigten zu jedem Song ein eigens produziertes Video. Die Abendprogramme wurden moderiert von Sabine Schroeder, Jochen Kopp, Sandra Schultze, Jann van Husen, Ronald Herzog und Matthias Goßmann, die technische Vorbereitung besorgte Jörg Erber.

Eva Kukuk und Wolfgang Ueding 2004

Eva Kukuk und Wolfgang Ueding 2004


Andreas Hartmann, Michael Grothe-Hammer, Steffen Kaminski 2004

Andreas Hartmann, Michael Grothe-Hammer, Steffen Kaminski 2004


Sammelalbum Teilnehmer

Sammelalbum Teilnehmer 2004

„Pandora, Pussycat & Lola – Unheimliche Frauen im Film“ (21.-27.2.2002): Eine Filmreihe von 15 Programmen mit einer thematisch angebundenen Ausstellung im Lichtwerk-Foyer.

Zur Reihe erschien ein aufwendiges Programmheft. Und ein unheimlicher Fragebogen, gespickt mit Filmzitaten: Fragebogen 1 und Fragebogen 2.

Die Reihe wurde gefördert von der Filmstiftung NRW.

"Unheimliche Frauen" Filmprogramm 2002

„Unheimliche Frauen“ Filmprogramm 2002


"Unheimliche Frauen" Filmprogramm 2002

„Unheimliche Frauen“ Filmprogramm 2002

Unter dem Motto „Bilderbeben – Das Lichtwerk leuchtet“ feiert ab dem 30.11. das Lichtwerk, unser Kino, sein 15jähriges Jubiläum.

14 Tage lang gibt es jeden Abend unter einem bestimmten Thema ein pralles Filmprogramm mitsamt diversen Beigaben. An der Vorbereitung ist die Programmgruppe und das Vorführ-Team beteiligt. Es erscheint ein spezieller Programmfalter für die Feiertage. Im Vorfeld erscheint eine Postkarte mit Preisrätsel. Zu der obligatorischen Feierlichkeit mit Sekt und Imbiss am Sonntag, den 10.12.2000, erscheinen Politiker, Kulturträger und natürlich Filmhaus-Mitglieder. Unter dem Titel „Filmfuturefacts“ wird an diesem Morgen mit dem Vortrag von Kim Ludolf Koch (RMC Medien Consult) ein kritischer Blick in die Zukunft gewagt. Zwar sehen die Perspektiven im Arthaus-Bereich (früher Programmkino, noch früher Filmkunsttheater) recht positiv aus, unabdingbare Voraussetzung ist aber, dass diese Kinos in technischer Ausstattung und Komfort den Popcorn-Palästen nicht nachstehen dürfen. Das kann unser Lichtwerk z.Zt. (noch) nicht bieten.

Im Programm-Flyer heisst es: „Wir sind nicht gewillt, den Weg von Atrium, Gloria, Skala und vermutlich demnächst auch Capitol und Movie zu gehen. Trotzdem fühlen wir uns zur Zeit wie ein rohes Ei, das in einen wilden Elefantentanz geraten ist.“ (Hintergrund ist die Eröffnung der beiden Großkinos Cinemaxx 1998 und Cinestar 2000 in Bielefeld.) Jeder Abend des Jubiläumsprogramms (30.11. bis 13.12.2000) bietet einen „konzentrierten Blick auf die Palette der Filmangebote im Lichtwerk. Jeder Abend repräsentiert einen Aspekt, unter dem wir usnere Programme in den vergangenen 15 Jahren zusammengestellt haben.“

In einer Ausstellung im Kinofoyer zeigt pedda Borowski seine frisch ausgegrabenen Mumien und Grabbeigaben aus Kairo.
Gleichzeitig ehrt das Filmhaus den scheidenden Kulturamtsleiter Horst Adam für sein Engagement für die Filmkultur.
Zu diesem Jubiläum dreht Inga Oberschelp einen Dokumentarfilm: ein Blick hinter die Kulissen des Lichtwerks.

FilmFutureFacts zum Lichtwerk-Jubiläum

"Lichtwerk leuchtet!"-15 Jahre Filmhauskino

„Lichtwerk leuchtet!“-15 Jahre Filmhauskino. Postkarte mit Preisausschreiben