14 Tage lang gibt es jeden Abend unter einem bestimmten Thema ein pralles Filmprogramm mitsamt diversen Beigaben. An der Vorbereitung ist die Programmgruppe und das Vorführ-Team beteiligt. Es erscheint ein spezieller Programmfalter für die Feiertage. Im Vorfeld erscheint eine Postkarte mit Preisrätsel. Zu der obligatorischen Feierlichkeit mit Sekt und Imbiss am Sonntag, den 10.12.2000, erscheinen Politiker, Kulturträger und natürlich Filmhaus-Mitglieder. Unter dem Titel „Filmfuturefacts“ wird an diesem Morgen mit dem Vortrag von Kim Ludolf Koch (RMC Medien Consult) ein kritischer Blick in die Zukunft gewagt. Zwar sehen die Perspektiven im Arthaus-Bereich (früher Programmkino, noch früher Filmkunsttheater) recht positiv aus, unabdingbare Voraussetzung ist aber, dass diese Kinos in technischer Ausstattung und Komfort den Popcorn-Palästen nicht nachstehen dürfen. Das kann unser Lichtwerk z.Zt. (noch) nicht bieten.
Im Programm-Flyer heisst es: „Wir sind nicht gewillt, den Weg von Atrium, Gloria, Skala und vermutlich demnächst auch Capitol und Movie zu gehen. Trotzdem fühlen wir uns zur Zeit wie ein rohes Ei, das in einen wilden Elefantentanz geraten ist.“ (Hintergrund ist die Eröffnung der beiden Großkinos Cinemaxx 1998 und Cinestar 2000 in Bielefeld.) Jeder Abend des Jubiläumsprogramms (30.11. bis 13.12.2000) bietet einen „konzentrierten Blick auf die Palette der Filmangebote im Lichtwerk. Jeder Abend repräsentiert einen Aspekt, unter dem wir usnere Programme in den vergangenen 15 Jahren zusammengestellt haben.“
In einer Ausstellung im Kinofoyer zeigt pedda Borowski seine frisch ausgegrabenen Mumien und Grabbeigaben aus Kairo.
Gleichzeitig ehrt das Filmhaus den scheidenden Kulturamtsleiter Horst Adam für sein Engagement für die Filmkultur.
Zu diesem Jubiläum dreht Inga Oberschelp einen Dokumentarfilm: ein Blick hinter die Kulissen des Lichtwerks.


„Lichtwerk leuchtet!“-15 Jahre Filmhauskino. Postkarte mit Preisausschreiben
Werner Herzog im Filmhaus-Kino
Lichtwerk, NewsWerner Herzog im Filmhaus-Kino? Ja! Nachdem das „Lichtwerk“ in der Vergangenheit mit schöner Regelmäßigkeit seine Filme gezeigt hatte, war der Münchner Regisseur 2001 auch endlich einmal zu Gast.
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Anlass war die Verleihung des Friedrich Wilhelm Murnau Filmpreises an Herzog im Jahre 2001. Im Zuge der Preisverleihung war Werner Herzog am 28.5.2001 dann auch zu einem Filmgespräch und bei der Vorstellung seiner Filme im Filmhaus-Kino „Lichtwerk“ zu Gast. Die Lichtwerker zeigten eine Auswahl seiner Filme rund um die Preisverleihung. Im Zentrum des Publikumsgesprächs stand natürlich die konfliktreich-fruchtbare Zusammenarbeit Herzogs mit Klaus Kinski, die dann auf der Leinwand durch die Aufführung von „Mein liebster Feind“ reichlich illustriert wurde.
Werner Herzog und Horst Annecke im Lichtwerk 2001
Werner Herzog im Lichtwerk-Gästebuch
Werner Herzog Filmgespräch im Lichtwerk
Mondscheinkino 2001
News, Open Air KinotechnikBei den Filmschauplätzen der Film- und Medienstiftung ist das Filmhaus seit vielen Jahren mit seiner Open Air Kinotechnik Partner und Dienstleister.
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Städte und Gemeinden können sich jedes Jahr bei der Filmstiftung zur Teilnahme anmelden und werden in einem Auswahlverfahren Filmschauplatzausrichter. Die Kinoveranstaltungen finden an markanten und sehenswerten Plätzen statt und in der Regel gibt es ein kulturelles und kulinarisches Rahmenprogramm. Der aktuelle Spielplan ist [hier] zu finden.Informationen über die laufenden Veranstaltungen gibt es bei Facebook.
Auf dem Süsterkirchplatz in Bielefeld trat das Filmhaus erstmals als Winterkino in Erscheinung. In Kooperation mit dem Kulturamt zeigten wir für die Kinder „Pettersson & Findus“ und für die Erwachsenen anschließend „Die Feuerzangenbowle“ vor 1.500 Zuschauern: Ein voller Erfolg bei knackiger Kälte! Das Mondscheinkino-Team bestand in dieser Saison aus Andreas Schölzel, Matthias Goßmann, Katja Przyrembel, Mario Aperdannier und Karen Krüger.
MACH 25!
NewsMACH 25! präsentiert im Januar 2001 eine Woche mit Kurzfilmen im Lichtwerk. Unter der Redaktion von Malte Hausmann sind sowohl regionale, nationale und internationale Filmprogramme zu sehen.
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Es gibt einen Abend mit Beiträgen der Universität, ein Abendprogramm der Fachhochschule für Film, Foto und Design, ein weiterer mit Beiträgen des Oberstufenkollegs (Fachbereich Kunst) und ein Abend wird das Filmhaus selbst mit eigenen Beiträgen füllen. Neben diesen regionalen Abenden werden nationale und internationale Beiträge zu sehen sein. In der Auswahl des European Media Art Festivals, dem deutschen Kurzfilmpreis 2000 und einer weiteren Rolle mit ausgezeichneten Kurzfilmen werden hochklassige Kurzfilme präsentiert. Als siebtes Programm stellen Lehrende und Studierende der Universität Hull (GB) auf Initiative von Helmut Lemke ihre Filme persönlich vor.
FilmFutureFacts beim Lichtwerk-Jubiläum 2000
Lichtwerk, News„FilmFutureFacts“ hieß das Diskussionsformat im Rahmen des Jubiläums zum 15hährigen Bestehen unseres Kinos „Lichtwerk im Filmhaus“.
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Am 10. Dezember 2000 luden wir unser Publikum und Ehrengäste zu einem Referat mit anschließender Diskussion ein. Nach der Begrüßung durch Vorstand Sabine Schröder gab es ein Grußwort von Bürgermeister Detlef Helling. Als Gastredner referierte Kim Ludolf Koch von rmc medien consult über die Zukunftsaussichten der deutschen Kinos und unseres Kinos im Speziellen.
„Das Lichtwerk leuchtet!“ 15 Jahre Filmhauskino
Filmhaus-Kino, Lichtwerk, NewsUnter dem Motto „Bilderbeben – Das Lichtwerk leuchtet“ feiert ab dem 30.11. das Lichtwerk, unser Kino, sein 15jähriges Jubiläum.
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14 Tage lang gibt es jeden Abend unter einem bestimmten Thema ein pralles Filmprogramm mitsamt diversen Beigaben. An der Vorbereitung ist die Programmgruppe und das Vorführ-Team beteiligt. Es erscheint ein spezieller Programmfalter für die Feiertage. Im Vorfeld erscheint eine Postkarte mit Preisrätsel. Zu der obligatorischen Feierlichkeit mit Sekt und Imbiss am Sonntag, den 10.12.2000, erscheinen Politiker, Kulturträger und natürlich Filmhaus-Mitglieder. Unter dem Titel „Filmfuturefacts“ wird an diesem Morgen mit dem Vortrag von Kim Ludolf Koch (RMC Medien Consult) ein kritischer Blick in die Zukunft gewagt. Zwar sehen die Perspektiven im Arthaus-Bereich (früher Programmkino, noch früher Filmkunsttheater) recht positiv aus, unabdingbare Voraussetzung ist aber, dass diese Kinos in technischer Ausstattung und Komfort den Popcorn-Palästen nicht nachstehen dürfen. Das kann unser Lichtwerk z.Zt. (noch) nicht bieten.
Im Programm-Flyer heisst es: „Wir sind nicht gewillt, den Weg von Atrium, Gloria, Skala und vermutlich demnächst auch Capitol und Movie zu gehen. Trotzdem fühlen wir uns zur Zeit wie ein rohes Ei, das in einen wilden Elefantentanz geraten ist.“ (Hintergrund ist die Eröffnung der beiden Großkinos Cinemaxx 1998 und Cinestar 2000 in Bielefeld.) Jeder Abend des Jubiläumsprogramms (30.11. bis 13.12.2000) bietet einen „konzentrierten Blick auf die Palette der Filmangebote im Lichtwerk. Jeder Abend repräsentiert einen Aspekt, unter dem wir usnere Programme in den vergangenen 15 Jahren zusammengestellt haben.“
In einer Ausstellung im Kinofoyer zeigt pedda Borowski seine frisch ausgegrabenen Mumien und Grabbeigaben aus Kairo.
Gleichzeitig ehrt das Filmhaus den scheidenden Kulturamtsleiter Horst Adam für sein Engagement für die Filmkultur.
Zu diesem Jubiläum dreht Inga Oberschelp einen Dokumentarfilm: ein Blick hinter die Kulissen des Lichtwerks.
„Lichtwerk leuchtet!“-15 Jahre Filmhauskino. Postkarte mit Preisausschreiben
11. Bilderbeben Thema: Familie
Bilderbeben, Kurzfilm-Wettbewerb, News„Verschwörung der Chromosomen“ war das animierende Motto zum Bilderbeben. Als Thema hatten sich die Veranstalter die Familie ausgeguckt: „Schickt uns bewegte und bewegende Familienbilder, digital animierte Stammbäume mit böser Schwiegermutter, Familiensagas mit Big Brother Touch! Filmt die Familie der Zukunft oder das, was von ihr übrig bleiben wird!“ So lautete es in der Einladung zum Kurzfilmwettbewerb im Jahr 2000.
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Gewinner:
1.Platz „Die Jimbo Jones Show“
(Daniel Klenke, Carsten Benger, Jens Kupsch, Christian Großekathöfer, Thorsten Tietz)
„Jimbo Jones Show“ Team beim Bilderbeben 2000
2.Platz „Bestandsaufnahme – Eine Geschichte nur in Erbstücken“
(Katharina Timmer)
3.Platz „No Familia“
(The Helly Film Company: Sabine Herwig, Almuth Goldtammer, Daniela Gigl, Andrea Behrendt, Lydia Wesemann)
Publikumspreis: „Die Jimbo Jones Show“
(Daniel Klenke, Carsten Benger, Jens Kupsch, Christian Großekathöfer, Thorsten Tietz)
Szenenfoto aus dem Bilderbebentrailer „Familie“
Internet-Auftritt des Filmhauses
NewsDer Internet-Auftritt des Filmhauses erfolgt im Jahr 2000. Filmhaus-Mitglied Lajos Speck erarbeitet in Zusammenarbeit mit dem Filmhausbüro und dem Vorstand einen Internet-Auftritt für das Filmhaus Bielefeld.
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Die Homepage ist bis heute unter www.filmhaus-bielefeld.de zu finden. Hier finden sich Neuigkeiten über Filmhaus und Lichtwerk. Zuvor waren Faxgerät, anaolges Festnetztelefon, Anrufbeantworter und der Fotokopierer die High-End-Geräte im Filmhaus-Büro. Der Postversand erfolgte mit Briefmarken und nicht mit Mausklick…
Elftes Film- und MusikFest 2000
NewsBeim elften Stummfilmfest war wieder einmal „Metropolis“ der Headliner. Interessant war „Das neue Babylon“ aus der Sowjetunion, begleitet von den Bielefelder Philharmonikern.
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Ein weiterer Filma aus der UdSSR war Dsiga Wertows „Der Mann mit der Kamera“. Gut kam Axel Goldbeck mit seinem Cinematographischen Orchester an, der Film war „Das schlafende Paris“. Murnau gab es mit „Sunrise“. Von Fritz Lang war erneut „Dr. Mabuse, der Spieler“ zu sehen. Von der Detmolder Musikhochschule war ein Ensemble mit Stummfilmen zu Gast.
Lichtwerk ohne Prämie ausgezeichnet
Filmhaus-Kino, Lichtwerk, NewsLichtwerk ohne Prämie ausgezeichnet? Das hat die Programmgruppe, die das Kinoprogramm im Filmhaus-Kino zusammenstellt, gar nicht verstehen können.
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Wie in den Vorjahren vergab die Filmstiftung NRW für das Jahresfilmprogramm 1999 eine Auszeichnung mit einer damit verbundenen Prämie in Höhe von insgesamt 20.000 DM. Das Lichtwerk wurde mit dem Spitzenpreis ausgezeichnet und mit einer Würdigung der Sonderprogramme geehrt. Das Bundesministerium des Inneren vergab für die Qualität des Filmprogramms im Jahr 1999 lediglich eine Urkunde und keine Prämie.
Filmhausparty „Sirenengesänge“
NewsDie Filmhaus-Party findet am 5. August 2000 unter dem Motto „Sirenengesänge“ statt. Bei schönem Wetter ist das Fest wieder ein großer Erfolg. Filmhaus-Mitglied Jan Hein und seine Band „Honeybucket“ treten auf und Olga-Elena Ost inszeniert eine Multimedia-Performance im Filmhaus-Innenhof. Insgesamt ein volles und interessantes Programm mit den üblichen Ingredienzien bis in die Morgenstunden.