1. Preis (750,– € und Skulptur „Der kleine Plumpe“) „Sauerland“ von Simon Liersam 2. Preis (500,– €) „Der dicke Heinrich” von Lars Kreyßig und Kim Collmer 3. Preis (250,– €) “Mehr Pech als Verstand” von Philipp Bluhm, Julius Herzog und Marisa Eckschmidt. Publikumspreis “Mehr Pech als Verstand” von Philipp Bluhm, Julius Herzog und Marisa Eckschmidt. Förderpreis Filmhaus Bielefeld “Mehr Pech als Verstand” von Philipp Bluhm, Julius Herzog (Regie) und Marisa Eckschmidt (Produktion) Veranstalter: Filmhaus Bielefeld Förderung: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Ein Bericht zur Aufführung des 30. Bielefelder Kurzfilmwettbewerbs im Theaterhaus Tor 6
Auf dem Abendprogramm im Theaterlabor standen am 29.11.2019 insgesamt 25 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Leichtsinn“.
Aus 47 Einsendungen hatte die Jury die besten Beiträge zusammengestellt. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger. In der Jury des Filmhauses saßen in diesem Jahr die Medienpädagogin und Trickfilmerin Katinka Sasse, der Filmemacher und Cutter Daniel Gerlich und der Medienpädagoge und Filmjournalist Denis Sasse. Die Jury zeichnete die folgenden Kurzfilme aus:
Der dritte Preis versehen mit einer Geldprämie in Höhe von 250,– € ging an ein Team der Hochschule OWL Lemgo. Die beiden Regisseure des Films “Mehr Pech als Verstand”, Julius Herzog und Philipp Bluhm, konnten zwar nicht anwesend sein, aber sie wurden von vielen Teammitgliedern würdig vertreten: Arne Ruis, Levke von Drathen, Christina Günther, Luisa Daniel, Alina Wenke, Tom Lührmann, Leslie Meyer, Jannis Johannmeier und Jörg Schulze-Neuhoff freuten sich über die Auszeichnung.
Marisa Eckschmidt (Produktionsleitung), Alina Wenke (Requisite + Ausstattung), Leslie Meyer (Regieassistenz + Casting), Luisa Daniel (Motivaufnahmeleitung), Christina Günther (Kostüm), Arne Ruis (Ton), Jörg Schulze-Neuhoff (Hauptdarsteller)
Den zweiten Preis und die damit verbundenen 500,– € verlieh die Jury an den Animationsfilm „Der dicke Heinrich” von Lars Kreyssig und Kim Collmer aus Köln.
Moderatorin Marina Böddeker mit Kim Collmer und Lars Kreyssig
Über den ersten Preis in Höhe von 750,– €, versehen mit der Skulptur „Der kleine Plumpe“, herrschte bei der Jury rasch große Einigkeit. „Sauerland” wurde aus Düsseldorf eingereicht und Regisseur Simon Liersam reiste mit seinem Team zum Bilderbeben an: Ajdin Ramovic und Carmen Langenbach standen gemeinsam mit Simon auf der Bühne Rede und Antwort.
Marina Böddeker (Moderation) mit Simon Liersam, Ajdin Ramovic und Carmen Langenbach
Der Förderpreis des Filmhauses wurde von Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp verliehen. Die Filmhaus-Jury, bestehend aus Jochen Kopp und Henning Poltrock, entschied sich beim Filmhaus-Förderpreis für den Beitrag „Mehr Pech als Verstand“ aus Lemgo. Die Filmemacher haben nun die Möglichkeit, bei einem zukünftigen Filmvorhaben für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.
Das Publikum entschied sich bei seiner Wahl des besten Kurzfilms ebenfalls für „Mehr Pech als Verstand“ und somit räumte die Produktionsgruppe von der HS OWL/Lemgo auch diesen Filmpreis ab. Das prall mit Geldspenden gefüllte „Bambi“ überreichte die souverän durch das Festivalprogramm führende Moderatorin Marina Böddeker.
Insgesamt zieht das Filmhaus im Rückblick auf die 30 Wettbewerbe eine sehr positive Bilanz. Juliane Bartelheimer vom Filmhaus-Vorstand erklärte, dass die Förderung der Filmkultur in der Region mit Projekten wie dem Bielefelder „Bilderbeben“ auf dem richtigen Weg sei. „Auch in diesem Jahr waren gerade auch die Filme aus der Region vielversprechend mit zum Teil starker Qualität. Hier bei unserem Wettbewerb treffen sich die Filmemacher der Region, lernen sich kennen, diskutieren und immer wieder kommt es auch zu Kooperationen und kreativen Zusammenschlüssen. Mit dem Wettbewerb wollen wir die Filmszene vernetzen und den Nachwuchs fördern, indem wir ein Forum schaffen.“
Neu im Verleih: Hazer Nebelmaschine
Geräteverleih, Neu im Verleih, NewsEine Hazer Nebelmaschine leihen ist bei Film- und Fotoaufnahmen immer dann eine gute Idee, wenn Sie eine rätselhafte stimmungsvolle Lichtgestaltung schaffen wollen. Im Gegensatz zu einer normalen Nebelmaschine produziert unser Hazer dauerhaft einen ganz feinen, fast unsichtbaren Dunst. Durch den eingebauten Lüfter wird der feine Dunst gleichmäßig im Raum verteilt. Erst in diesem, vom Hazer erzeugten Dunst, können sich die Lichtstrahlen brechen und werden sichtbar. Hier geht es zur Buchung.
Filmhaus wünscht entspannte Weihnachten!
Filmhaus-Kino, NewsEin erfolgreiches und erfülltes Jahr geht im Filmhaus zu Ende. Passend zum Jahresausklang haben wir die Leuchtreklame an der August-Bebel-Straße mit LEDs runderneuert. Jetzt strahlt das Haus in neuem Glanz.
Das Filmhaus-Team wünscht entspannte Feiertage und einen kraftvollen Auftakt im neuen Jahr!
Kino mit Gästen in der Kamera: Rainer Bärensprung
Kamera Filmkunsttheater, News„Als der Jaguar nach Herford kam“ heißt der Dokumentarfilm von Rainer Bärensprung über Herfords sagenhaften Beatschuppen „Jaguar Club“. Hier traten in den 60er Jahren Beatbands auf, die später Stadien füllten und Millionen Schallplatten verkauften. Nach seiner Premierre im Herforder Capitol ist der Film nun auch in Bielefeld zu sehen.
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Am 18.12.2019 waren die Filmemacher Rainer Bärensprung und Robin Epkenhans zum Publikumsgespräch in der Kamera zu Gast. Unter der Gesprächsleitung von Filmhaus-Vorstand entspann sich nach dem Film eine intensive Diskussion mit dem Publikum. Der Film läuft in der Kamera am 8. und 15. Januar 2020.
Die Sieger beim Bielefelder Bilderbeben 2019
Bilderbeben, Kurzfilm-Wettbewerb, NewsDie Sieger beim Bielefelder Bilderbeben 2019 stehen fest. Hier sind die Preisträger des 30. Kurzfilmwettbewerbs zum Thema „Leichtsinn“.
Bei der Aufführung des Filmhaus-Wettbewerbs am 29.11.2019 im gut besuchten Bielefelder Theaterhaus Tor 6 wurden folgende Filme prämiert:
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1. Preis (750,– € und Skulptur „Der kleine Plumpe“) „Sauerland“ von Simon Liersam 2. Preis (500,– €) „Der dicke Heinrich” von Lars Kreyßig und Kim Collmer 3. Preis (250,– €) “Mehr Pech als Verstand” von Philipp Bluhm, Julius Herzog und Marisa Eckschmidt. Publikumspreis “Mehr Pech als Verstand” von Philipp Bluhm, Julius Herzog und Marisa Eckschmidt. Förderpreis Filmhaus Bielefeld “Mehr Pech als Verstand” von Philipp Bluhm, Julius Herzog (Regie) und Marisa Eckschmidt (Produktion) Veranstalter: Filmhaus Bielefeld Förderung: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Ein Bericht zur Aufführung des 30. Bielefelder Kurzfilmwettbewerbs im Theaterhaus Tor 6
Auf dem Abendprogramm im Theaterlabor standen am 29.11.2019 insgesamt 25 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Leichtsinn“.
Aus 47 Einsendungen hatte die Jury die besten Beiträge zusammengestellt. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger. In der Jury des Filmhauses saßen in diesem Jahr die Medienpädagogin und Trickfilmerin Katinka Sasse, der Filmemacher und Cutter Daniel Gerlich und der Medienpädagoge und Filmjournalist Denis Sasse. Die Jury zeichnete die folgenden Kurzfilme aus:
Der dritte Preis versehen mit einer Geldprämie in Höhe von 250,– € ging an ein Team der Hochschule OWL Lemgo. Die beiden Regisseure des Films “Mehr Pech als Verstand”, Julius Herzog und Philipp Bluhm, konnten zwar nicht anwesend sein, aber sie wurden von vielen Teammitgliedern würdig vertreten: Arne Ruis, Levke von Drathen, Christina Günther, Luisa Daniel, Alina Wenke, Tom Lührmann, Leslie Meyer, Jannis Johannmeier und Jörg Schulze-Neuhoff freuten sich über die Auszeichnung.
Marisa Eckschmidt (Produktionsleitung), Alina Wenke (Requisite + Ausstattung), Leslie Meyer (Regieassistenz + Casting), Luisa Daniel (Motivaufnahmeleitung), Christina Günther (Kostüm), Arne Ruis (Ton), Jörg Schulze-Neuhoff (Hauptdarsteller)
Den zweiten Preis und die damit verbundenen 500,– € verlieh die Jury an den Animationsfilm „Der dicke Heinrich” von Lars Kreyssig und Kim Collmer aus Köln.
Moderatorin Marina Böddeker mit Kim Collmer und Lars Kreyssig
Über den ersten Preis in Höhe von 750,– €, versehen mit der Skulptur „Der kleine Plumpe“, herrschte bei der Jury rasch große Einigkeit. „Sauerland” wurde aus Düsseldorf eingereicht und Regisseur Simon Liersam reiste mit seinem Team zum Bilderbeben an: Ajdin Ramovic und Carmen Langenbach standen gemeinsam mit Simon auf der Bühne Rede und Antwort.
Marina Böddeker (Moderation) mit Simon Liersam, Ajdin Ramovic und Carmen Langenbach
Der Förderpreis des Filmhauses wurde von Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp verliehen. Die Filmhaus-Jury, bestehend aus Jochen Kopp und Henning Poltrock, entschied sich beim Filmhaus-Förderpreis für den Beitrag „Mehr Pech als Verstand“ aus Lemgo. Die Filmemacher haben nun die Möglichkeit, bei einem zukünftigen Filmvorhaben für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.
Das Publikum entschied sich bei seiner Wahl des besten Kurzfilms ebenfalls für „Mehr Pech als Verstand“ und somit räumte die Produktionsgruppe von der HS OWL/Lemgo auch diesen Filmpreis ab. Das prall mit Geldspenden gefüllte „Bambi“ überreichte die souverän durch das Festivalprogramm führende Moderatorin Marina Böddeker.
Insgesamt zieht das Filmhaus im Rückblick auf die 30 Wettbewerbe eine sehr positive Bilanz. Juliane Bartelheimer vom Filmhaus-Vorstand erklärte, dass die Förderung der Filmkultur in der Region mit Projekten wie dem Bielefelder „Bilderbeben“ auf dem richtigen Weg sei. „Auch in diesem Jahr waren gerade auch die Filme aus der Region vielversprechend mit zum Teil starker Qualität. Hier bei unserem Wettbewerb treffen sich die Filmemacher der Region, lernen sich kennen, diskutieren und immer wieder kommt es auch zu Kooperationen und kreativen Zusammenschlüssen. Mit dem Wettbewerb wollen wir die Filmszene vernetzen und den Nachwuchs fördern, indem wir ein Forum schaffen.“
Filmplakatauktion im Lichtwerk bei der Magic Cookies Night
Filmplakat-Auktion, Lichtwerk, NewsFilmplakatauktion mit Keks-Contest: Einen Abend der besonderen Art zelebriert das Lichtwerk am Freitag, dem 6. Dezember 2019. Ab 19 Uhr beginnt die traditionelle Magic Cookies Night mit der vorweihnachtlichen Filmplakatauktion. Wieder kommen aktuelle und historische Filmplakate unter den Auktionshammer. Hier ist die Auktionsliste
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Vergnügen und Gaumenkitzel verspricht die Suche nach dem Superkeks. Die Lichtwerker fordern ihr Publikum auf, selbstgebackene Kekse zum Kontest mitzubringen. Die drei leckersten Backwerke werden im Lichtwerk-sucht-den-Superkeks (LSDS) Contest ausgezeichnet. Sie gewinnen einen von einer eigens eingesetzten LSDS-Knabberjury verliehenen Geschmäckle-Preis in Form eines Lichtwerkpasses!
Seminar Schnitt Basics mit DaVinci Resolve 16
News, SeminareDaVinci Resolve hat sich in den letzten Jahren als ein sehr effektives Tool für Farbkorrektur und visuelle Effekte bewährt und wird von vielen FilmproduzentInnen dafür geschätzt. Inzwischen hat sich aber auch der Editing Bereich von Resolve zu einer ernstzunehmenden Alternative für die Adobe-Produktlinie entwickelt.
Termin: Samstag, 14. Dezember 2019, 10-17Uhr,
Seminarleitung: Krischan Rudolph
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Krischan Rudolph, B.A. Fotografie und Bildmedien, studierte an der FH Bielefeld Fotografie und arbeitet seither als freier Kameramann in der Werbung, Dokumentar und Spielfilm. Durch seine Arbeit als Colorist fing er an, DaVinci Resolve nicht nur als Color-Grading-Software zu nutzen, sondern auch um Projekte damit zu schneiden und so den kompletten Workflow innerhalb des Programms zu etablieren.
In diesem Tagesseminar stellt Krischan Rudolph die Grundfunktionen des Videoschnitts mit DaVinci Resolve 16 vor:
• Datenbanksystem
• Projekt anlegen
• Überblick Interface
• Organisieren und Vorbereiten des Schnittmaterials
• Klassische Schnitttechniken
• DaVinci Resolve spezifische Schnittfunktionen
• Color-Coding und Marker zur Organisation von langen Timelines
• wichtige Transitions und Effekte
• Textwerkzeuge
• Möglichkeiten zur Verbesserung der Abspielperformance
• Export
• Archivierung und Sicherung des Projekts
Teilnahmegebühren:
für Filmhaus-Mitglieder 25,-€, für Externe 75,-€
eine verbindliche Anmeldung ist notwendig:
erber@filmhaus-bielefeld.de
Bilderbeben-Jury sucht den leichtsinnigen Film
Bilderbeben, Kurzfilm-Wettbewerb, NewsAm 20.11.2019 hat die diesjährige Bilderbeben-Jury im Filmhaus den Kurzfilm-Wettbewerb 2019 gesichtet und sich zu den Preisträgern Gedanken gemacht. In diesem Jahr saßen in der Jury: die Medienpädagogin und Trickfilmerin Katinka Sasse, der Filmemacher und Cutter Daniel Gerlich und der Mediendozent und Filmjournalist Denis Sasse.
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Wer beim Wettbewerb einen Preis gewonnen hat, wird bei der öffentlichen Aufführung des Wettbewerbs am 29.11.2019 im Theaterhaus Tor 6 bekannt gegeben. Das spannende Programm startet um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 € (4 € erm.). Karten gibt es nur an der Abendkasse. Es gibt keinen Vorverkauf.
Aufführungsort: Theaterhaus Tor 6, Hermann-Kleinewächter-Str. 4, 33602 Bielefeld
Werkstattgespräch Ton / Versteckte Mikrofonierung
News, SeminareIm Werkstattgespräch mit dem Tontechniker Tolga Yilmaz geht es um die optimale Tonaufnahme am Filmset. Im Bild sollte ein Mikrofon am besten unsichtbar sein und nicht für unnötige Ablenkung sorgen. Tolga verrät uns seine Tricks beim Umgang mit drahtlosen Ansteckern, den sog. Lavalier-Mikros, und den Möglichkeiten der Tarnung.
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Ein gutes und professionell installiertes Lavalier-Mikrofon fängt nichts außer der Stimme des Sprechenden ein. Wo und wie wird das Mikro z.B. bei einem T-Shirt, Kleid oder Anzug „unsichtbar“ installiert, ohne Störgeräusche zu produzieren?
Tolga Yilmaz ist freier Ton-Assi, tätig für TV-Berichterstattung und Spielfilm-Produktionen.
Mittwoch, 27.11.2019 von 19.00 bis 21.00 Uhr im Filmhaus Bielefeld
Seminar „Dokumentarfilm Praxis“ mit Juliane Henrich
Lichtwerk, News, SeminareKino und Werkstattgespräch mit der Filmemacherin und Künstlerin Juliane Henrich am Samstag, 23. November 2019.
Das Werkstattgespräch startet um 11 Uhr im Lichtwerkkino mit dem Filmessay “Aus westlichen Richtungen”.
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Der Film geht von der kindlichen Frage aus, was „den Westen“ mehr sein lässt, als eine Himmelsrichtung. Und legt dann Spuren davon frei, wie er sich als Gesellschaftsmodell in die bundesrepublikanische Nachkriegsgeschichte und -architektur eingeschrieben hat. Lange Schwenks durch nicht verortbare westdeutsche Stadtansichten wechseln ab mit Innenaufnahmen eines Hauses im Prozess der Auflösung. In Fahrten über Autobahnen, Vorortstraßen und Industriegebiete werden die Schauplätze von Zersiedlung und autogerechter Stadt durchquert – zum Takt einer abstrakt-harmonischen Musik, die auf den Grundtönen der Tagesschau-Melodie basiert. In den Suchbewegungen des Films pendelt die Erzählerin zwischen Reflexionen über moderne Architektur und Eigentumsverhältnisse zu kleinteiligen Szenen aus der Kindheit und der weitergereichten Erinnerung an ein „eingeklemmtes Westdeutschland“ in der die Zeit der Eltern in einer K-Gruppe der 70er Jahre nachgezeichnet wird. Kristallisationspunkt ist immer wieder das Einfamilienhaus – von Adenauer und seinen Zeitgenossen als Bollwerk gegen den Osten angepriesen, schon von Engels als Mittel zur Eindämmung allen Aufbegehrens angeprangert. Trotz seiner Anzweiflung erscheint der Westen im Film auch als kindlicher Sehnsuchtsort, in dem „alle noch an das gleiche Fernsehprogramm angeschlossen waren.“
Zur Filmwebsite: „Aus westlichen Richtungen“
Zur Person: Juliane Henrich studierte Schreiben, Kunst und Film in Leipzig, Berlin und Jerusalem – u.a. bei Thomas Arslan, Heinz Emigholz, Avi Mograbi. 2012 schloss sie ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin mit Auszeichnung ab.
Ihre Arbeit beschäftigt sich oft mit den sich ändernden Definitionen, die auf Orte angewendet werden. Die Filme und Videoinstallationen wurden auf internationalen Filmfestivals und Kunstausstellungen gezeigt, u.a. bei den Berliner Filmfestspielen (Berlinale), den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, der Duisburger Dokumentarfilmwoche, dem ZKM Karlsruhe, Visions du Reél / Nyon, The Images Festival / Toronto und an verschiedenen Goethe-Instituten. DOC Buenos Aires und die Dokumentarfilmwoche Hamburg haben ihre Arbeiten in monografischen Shows gezeigt. 2018 war sie Artist-in-Residence in der Villa Aurora in Los Angeles.
Screenshot 2 zum Film „aus westlichen Richtungen“
Termin: Sa. 23.November, 11 bis 17 Uhr. Beginn im Kino „Lichtwerk“ im Ravensberger Park, anschließendes Werkstattgespräch „Dokumentarfilm Praxis“ im Seminarraum des Filmhaus Bielefeld.
Seminarteilnahme (incl. Kino-Ticket): 50,- €, für Filmhaus-Mitglieder 25,- €
Anmeldung bitte an: erber(at)filmhaus-bielefeld.de
Kurzfilm „Bühnentaucher“ abgedreht
Kurzfilmworkshop Digital Cinema, News, SeminareEs ist wieder einmal geschafft: der aktuelle Kurzfilm-Workshop „Digital Cinema“ hatte vom 18. bis zum 20. Oktober 2019 seine heiße Phase. Nach langer Einarbeitung in die Technik und intensiver Arbeit am Drehbuch inszenierte ein ca. 25köpfiges Team die Geschichte um eine aufstrebende Indieband und ihre internen Konflikte. Fotos auf flickr.
mehr...
Das Buch entwickelten u.a. Tanja Ackemann, Carsten Panitz, Mark Hassenzahl, Maurice Fellmer und Wolfgang Ueding. Unter der Regie von Carsten Panitz und mit Krischan Rudolph als Produktionsleiter legte das aus Anfängern und Fortgeschrittenen zusammengesetzte Filmteam die Geschichte punktgenau um. Vor der Kamera agierten Laura Parker, Luise Oevermann, Jan Hille, Michael Ritter mit großem Gespür für Melodie und Rhythmus. Die Workshopleitung lag bei Lena Westermann einmal mehr in guten Händen. Das Filmhaus-Studio konnte wie beim letzten Workshop im ehemaligen Handwerkerbildungszentrum eingerichtet werden. Das Filmhaus bedankt sich bei den lokalen Unterstützern: Milestones, Krispy Kebab, Leo Reinold Steuerberatung, Bäckerei Lechtermann, Emilio Vegetarische Küche, Carolinen, Extra Bluesbar, Gitarrenladen Det Moews und der Leiterin des Kulturamts der Stadt Bielefeld, Brigitte Brand. Die Fotos hat Artur Klassen gemacht: vielen Dank!
Der Workshop wird seit vielen Jahren gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW! Yeah!