Das Filmhaus Bielefeld produziert gute Kurzfilme mit jungen Talenten im Rahmen des Workshops „Berufsfelder Film“. Unter professionellen Bedingungen und mit großem Team entstehen hier kammerspielartige Kurzfilme. Nun liegen fünf Spielfilme, die in diesem Workshop entstanden, auf der DVD „First Five“ vor.

Wie bei jeder DVD-Edition bietet auch „First Five“ Bonusmaterial an. In diesem Fall sind ausführliche Interviews mit den Projektverantwortlichen zu sehen, die mit Making Of-Material unterlegt sind. Hier berichten der Cutter Tom Meyer, der Autor Wolfgang Ueding, die Regisseurin Eva Kukuk, die Projektleiterin Beate Middeke, der Kameramann Alex Böke, der Regisseur Jens Kupsch und der Vorstandsprecher des Filmhauses, Ronald Herzog, über ihre Erfahrungen beim Kurzfilmworkshop, der u.a. mit den Berufsfeldern der Filmproduktion vertraut machen soll.

Auch 2011 wird ein 16mm-Kurzfilmworkshop stattfinden. In diesem Seminar werden unter „echten“ Bedingungen die verschiedenen Berufsfelder der Filmproduktion erfahrbar. Nach einer Vorbereitungsphase erstellt ein Team von ca. 20 Beteiligten einen Kurzfilm auf Super 16. Gedreht wird voraussichtlich vom 14. bis 17. Juli 2011. Interessenten müssen sich jetzt anmelden Der Workshop wird gefördert von der Filmstiftung NRW.

 

Das Making Of des Filmhaus-Kurzfilms „Rubber Soul“ steht im Netz. Julia Sinkowicz und Daniel Gerlich haben den 16mm-Workshop begleitet und die Dreharbeiten dokumentiert. Hier ist der Film.

Am Sonntag, den 27.03.2011, feiert der Kurzfilm „Rubber Soul“ Premiere im Filmhaus Bielefeld an der August-Bebel-Straße 94. Das Team um Beate Middeke, Nicole Döhring, Lennart Selle und Dirk Henkel freut sich auf kritische Gäste. Filmstart ist um 12 Uhr!

 

Am 27.10.2009 fällt um 19 Uhr im Filmhaus der Startschuss für den aktuellen Kurzfilmworkshop.

Wer am Workshop teilnehmen möchte, ist zu diesem ersten Treffen herzlich eingeladen. Das Kernteam besteht in diesem Jahr aus Dirk Henkel (Kamera), Lennart Selle (Buch), Nicole Döhring (Produktion) und natürlich Beate Middeke, die für die Gesamtleitung verantwortlich zeichnet. Das Team wird eine Größe von ca. 20 Personen haben; wie die einzelnen Ressorts genau besetzt werden, wird sich aus den Teilnehmern ergeben. Die endgültige Einteilung wird von Beate Middeke vorgenommen werden.

Wir haben uns bereits auf ein Buch geeinigt, an der Auflösung wird eifrig getüftelt und die Drehorte sind auch schon ins Visier genommen worden. Der Drehtermin liegt zu Anfang des nächsten Jahres und zwar planen wir mit dem Wochenende ab dem 28.1.2010. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich für Filmhaus-Mitglieder auf 45,- € für Verpflegung und Versicherung, externe Teilnehmer zahlen darüber hinaus 150,- € Gebühr.

Der Workshop ist wieder eine Kooperation mit der FH Dortmund und wird von der Filmstiftung NRW gefördert.

Ob Amokläufe oder Jugendkriminalität: Gewaltdarstellungen in Filmen oder in Computerspielen werden in der gesellschaftlichen Diskussion als Ursache für eine vermutete Zunahme an Gewaltbereitschaft vor allem bei Heranwachsenden gesehen…

Folgende Themen werden in dem Filmseminar behandelt:
– Vom harmlosen Konsumenten zum mordenden Amokläufer? Subjektive Medientheorien und Medienwirkungsforschung
– Kontextbezogene Ansätze: Differenzierte Wirkungsbetrachtung anhand von Filmbeispielen
– Jugendschutz im Medienbereich: Rechtliche Grundlagen und Beurteilungskriterien
– Kriegsfilme und Kriegsberichterstattung Vorstellung der interaktiven Lern-DVD „Krieg in den Medien“
– Medienpädagogik: Praktische Anregungen und Diskussion

Ein besonderes Seminarangebot für LehrerInnen und MultiplikatorInnen der Jugendarbeit. In Kooperation mit der LAG-lokale Medienarbeit

14 Kurzfilme liefen auf der 5. Paderborner Studentenfilmnacht am 16.6.2009 im Cineplex Paderborn. Knapp 400 Zuschauer bewerteten an diesem Abend die studentischen Werke. Die Filmhaus-Produktion „Kreis“ (Regie: Jens Kupsch, Kamera: Nina Frey) erreichte den zweiten Platz in der Publikumsgunst und gewann eine“Herta“. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Programmkino Lichtblick.

„Film und Musik – Die Wirkung von Bildern und Tönen“ ist ein Filmseminar für MedienpädagogInnen, LehrerInnen, und MultiplikatorInnen am 18. Juni 2008 im Filmhaus Bielefeld.

Was haben E-Gitarren in einem Western zu suchen? Wie wirkt klassische Musik in Verbindung mit Gewalt? Die Begleitung eines Films mit Musik (Filmmusik) ist seit den Anfängen der Kino- bzw. Filmgeschichte selbstverständlich. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist die Begleitung der Musik mit Bildern (Musikvideo) zum Bestandteil der populären Jugendkultur geworden. Welche Wirkung hat die Musik im Film und welche Wirkung haben die Bilder zur Musik in den Musikvideos? Das Seminar wird die Formen und Wirkung der Filmmusik im Spiel/Film aufzeigen und die Bild/Filmsprache der Musikvideos analytisch und dessen Genrevielfalt untersuchen und aufzeigen.

Mit großer Freude können wir mitteilen, dass der Regisseur von „Emmas Glück“, „Mein Bruder, der Vampir“ und ganz aktuell „Berlin – 1.Mai“ vom Fr. 16.5. bis So. 18.5.2008 nach Bielefeld kommt, um hier im Filmhaus ein Regieseminar zu geben.

Neben konkreten Hinweisen zu Szenenentwicklung, Bildauflösung und Schauspielführung, wird Sven Taddicken einen Drehbuchausschnitt mitbringen, der an diesem Wochenende in Kleingruppen filmisch umgesetzt wird.
Wenn wir Glück haben, können wir für dieses Wochenende auch „Berlin – 1.Mai“ ins Lichtwerk bekommen, so dass der Regisseur auch noch Hintergründe zu diesem Projekt preisgeben kann.

Am Wochenende vom 30.8. bis zum 3.9.2007 fand der 16mm Kurzfilmworkshop statt. Unter der Leitung von Kamerafrau und Regisseurin Beate Middeke drehten ca. 20 Workshop-Teilnehmer einen Kurzfilm mit dem Titel „Kreis“ auf einem verlassenen Bauernhof in Löhne.