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„Kino mit Gästen“ ist der Titel einer Filmreihe im Kino Lichtwerk, die auch 2005 fortgesetzt wurde.

Zu der Fussballkomödie „Aus der Tiefe des Raumes“ ist Darsteller Arndt Schwering-Sohnrey im Lichtwerk, die Ruhrgebietsballade „Westend“ wird von Kameramann K.P. Schmidt begleitet, Regisseurin Bettina Braun ist mit dem Dokumentarfilm „Was lebst du?“ vertreten; zum Kinderfilmfest sind bei „Die Blindgänger“ Norbert Schroth und Mechthild Naumann zu Gast, bei „Hotel Ruanda“ Jean Mutombo.
Im März startet im Lichtwerk die Nachfolge-Veranstaltung der Lesebühne „Zirkeltraining“ mit dem kryptischen Titel „Sitzen 73„. Das Projekt wird von Sacha Brohm und Volker Backes konzipiert und findet im Lichtwerk statt.
Mit Unterstützung der Filmstiftung NRW veranstalten Fakra Fatnassi und Dina Musharbash im Lichtwerk eine arabische Filmwoche. Vom 27. April an sind 7 arabische Filme zu sehen; ergänzend gibt es Vorträge der Filmwissenschaftlerin Irid Neidhard und der Film- und Islamwissenschaftlerin Viola Shafik.

Im Dezember 2005 feierte das Lichtwerk sein 20jähriges Bestehen im Filmhaus an der August-Bebel-Straße 94. Gleichzeitg war dies aber auch der Abschied von der alten Spielstätte, da im Januar 2006 die Neueröffnung des Lichtwerks im Ravensberger Park bevorstand. Im Lichtwerk-Programm hieß es dazu:

Endspurt – 20 Jahre Lichtwerk!
Vom alten Lichtwerk in der August-Bebel-Straße heißt es nun nach 20 Jahren Abschied nehmen. Denn Anfang 2006 eröffnet das Lichtwerk im Ravensberger Park seine Tore in einem neuen Gebäude: drei Säle, ein riesiges Foyer und diverse Überraschungen warten dort auf neugierige Filmfans. Rasch noch eine Gedenkminute an Tausende von sehenswerten Filmen und ein riesiges Dankeschön an unser treues Publikum. Und dann fallen uns natürlich unsere Gäste ein, die ihre Filme persönlich im Lichtwerk präsentierten.
Peter Lohmeyer erledigte nach seinem Gastauftritt im Lichtwerk seine Steuererklärung. Werner Herzog erzählte von seinen abenteuerlichen Dreharbeiten mit Klaus Kinski. Christoph Schlingensief prüfte das Freundlichkeitspotenzial der damaligen ABM-Kraft. Frank Ripploh kam mit dem Taxi zu den Schwulen Filmtagen. Wim Wenders schätzte besonders die gute Luft im verschwitz-knallvollen Lichtwerk. Fatal Film rockte das Kino mit Bracksiek. Enno Patalas erläuterte seine Filmrestaurierung des Panzerkreuzer Potemkin… Adieu, altes Lichtwerk, du bist für viele ein echtes Home gewesen.
Doch wer uns kennt, weiß, dass sentimentales Einknicken unsere Sache nicht ist. Das finden wir unsexy und machen lieber weiter. Und zwar mit ENDSPURT!
Unsere Festwoche ENDSPURT vom 15. bis 21.12. bietet reichlich Gelegenheit, sich bei einer sehr guten Filmauswahl, passender Stimulierung durch (u.a. legale) Substanzen und in Gesellschaft von Gleichgesinnten und Freunden auf die Reinkarnation und Wiederauferstehung des Lichtwerks in neuer Umgebung emotional vorzubereiten. Die Lichtwerk-Crew hält Taschentücher in ausreichender Menge vor. Doch schon bald nach dem finalen Weep-In fällt der Startschuss für das neue Lichtwerk im Ravensberger Park. (Das neue Lichtwerk befindet sich dort, wo wir im Sommer das Luna Openair-Kino veranstalten.)

Kinopublikum Lichtwerk im Filmhaus

Kinopublikum Lichtwerk im Filmhaus

Vorher wird aber noch gefeiert, dass es nur so flimmert. Die ENDSPURT-Filme sind von unserem Publikum handverlesen und als beste Ware ausgewählt worden. Wir zeigen Filme, die schon lange nicht mehr im Kino liefen, lustige, spannende, aufregende und ungewöhnliche Filme, die Kult wurden und solche die es hätten werden müssen. Auf der Zielgerade warten auf unsere Gäste natürlich auch noch diverse Überraschungen. Besondere Empfehlung verdient das Verwöhn-Programm „Vorführers Hausmarke“, die Party mit dem Dude am 16.12. und natürlich der krönende Abschluss mit der kultigen MAGIC COOKIES NIGHT!

Endspurt-Postkarte (Ausschnitt)

Endspurt-Postkarte. Entwurf: Christine Gensheimer


Endspurt-Postkarte (Ausschnitt)

Endspurt-Postkarte. Entwurf: Christine Gensheimer

An diesem wirklich allerallerletzten Abend im Lichtwerk steht die finale Plakatauktion auf dem Programm (Liste anfordern unter mail@filmhaus-bielefeld.de). Versüßt wird das ganze mit der Kekstauschbörse, zu der jeder seine Lieblingskekse mitbringen und tauschen kann. Gereicht wird dazu ein Glühwein, der uns den Abschiedsjammer vergessen lässt. Und dann heißt es Vorhang auf zur letzten Vorstellung. Der Überraschungsfilm startet gegen Mitternacht unter dem Motto:
Es lebe das neue Lichtwerk!

 

Stummfilmfestival „Metropolen“ 2005: Das Film&MusikFest in der Oetkerhalle und im Astoria beginnt mit „So this is Paris“ von Ernst Lubitsch und geht mit Fritz Langs „Metropolis“ weiter. Danach sind London, Berlin und Köln Thema. Neben den „Leptophonics sind die Wuppertaler Sinfoniker, Axel Goldbeck und Bernd Wilden zu hören.

„Bielefeld leuchtet!“ Statt einer Neuauflage der Reihe „Sammelalbum“ stand dem Filmhaus eher der Sinn nach einer Wiederholung des Wanderkinos aus dem Jahr 2003.

Unter dem Motto „Bielefeld leuchtet!“ zogt das Filmhaus-Team am 3.9.2005 mit zwei Handwagen und einer kompletten Projektionsanlage durch die Bielefelder Altstadt. Nach einer Begrüßung am Lichtwerk vor ca. 50 Zuschauern ging es zur ersten Station im Innenhof des Alten Rathauses. Auf der mobilen Leinwand war hier „Don’t Forget“ von Dyane Neiman und Tom Meyer und der neue 16mm Workshop-Film „Die eigenen vier Wände“ zu sehen. Weiter ging es zur Altstädter Kirche, wo Filme von Marvin Hesse, Andreas Hartmann, Dirk Henkel und Daniel Blazek zu sehen waren. Besonders gut kam der Kunstfake „Ars Polis“ der Gruppe Evtojami an. Nach dem Klosterplatz wanderte das Publikum weiter zur Kunsthalle; hier gab es neben Kurzfilmen auch ein Picknick für alle Gäste. Die gezeigten Filme standen zumeist im Kontext der Kunsthalle. Einer der schönsten Schauplätze war die freigelegte Lutter. Das Publikum saß am Ufer und schaute auf der Insel Filme von Tom Meyer, Matthias Goßmann, Henning Poltrock, Mario Aperdannier und Adrian Scholz an. Den Abschluss bildete die Vorstellung auf dem Alten Markt. Hier war als Finale der Film „Play“ von Matthias Müller und Christoph Girardet zu sehen. Das Filmhaus-Team bestand aus: Jörg Erber, Shpresa Faqi, Matthias Goßmann, Michael Grothe, Andreas Hartmann, Bastian Müller-Hennig, Ronald Herzog, Christel Orywal, Henning Poltrock, André Seeba.

Andreas Hartmann und Ronald Herzog 2005

Andreas Hartmann und Ronald Herzog 2005


Bielefeld leuchtet Versorgungswagen 2005

Bielefeld leuchtet Versorgungswagen 2005


Bielefeld leuchtet Lutter 2005

Bielefeld leuchtet Lutter 2005


Bielefeld leuchtet Publikum 2005

Bielefeld leuchtet Publikum 2005


Bielefeld leuchtet Alter Markt 2005

Bielefeld leuchtet Alter Markt 2005

Filmhausparty Alles auf Rot 2005

Der Sommer 2005 ist da und die Party-Szene scharrt mit den Hufen: Es ist wieder einmal Zeit, das Hofgelände zwischen August-Bebel-Straße und August-Schroeder-Straße zu rocken.

Auf der Bühne sind Wanda Thots neues Projekt „Blue & Red“ und „BlackRedStart“ zu sehen und zu hören. Als besonderes Highlight präsentieren wir an diesem Abend „Movie Slam“: Drei Männer, die mit grotesker Mimik, haarsträubender Körpersprache, atemberaubenden Stimmbandgeräuschen und sinnlos genauen Details Leinwandhits im Schnelldurchgang wiederbeleben (und ebenso flott crashen)! Die Big Beats der Tanzmusik serviert im Roten Salon das Team von „Ohrlabor“.  Von Ronald Herzog ist in der Kellergalerie „Artists Unlimited“ die Installation „Redrum Revisited“ zu sehen, eine Homage an Stanley Kubrick. In der „Rote Laterne Bar“ sorgt die Hongkong Beauty Brigade mit ihrer Gogo-Show für Ekstase und beste Laune (Styling Dirk Otterstedde und Olga-Elena Ost). Auf dem Hof bringen die Night-Lab-Wizzards von TNL mit ihren Öl-Projektoren Trance-Stimmung. Filme vom Fass, gut gemixte Drinks und Grüne-Flaschen-Teufel verstehen sich bei diesem Anlass von selbst. Und das Schönste an diesem Gesamtkunstwerk ist der Benefiz-Effekt: vom Netto-Gewinn fördert das Filmhaus Bielefeld die Filmkultur in unserer Region. Samstag, 6. August 2005 ab 20.00 Uhr

Movieslam Kinotheater

Movieslam Kinotheater


Publikum Filmhausparty 2005

Publikum Filmhausparty 2005


Installation Redrum Revisited

Installation Redrum Revisited (Homage an Stanley Kubrick)


Black Red Start 2005

Black Red Start 2005


Alles auf Rot Partyeingang

Alles auf Rot Partyeingang

 

„ortsSHORTS“ – so ist das Filmhaus-Programm im Astoria-Kino betitelt. Am Freitag, dem 17.6.2005 sind im Bielefelder Kino „Astoria“ unter diesem Label sämtliche Filme aus den Kurzfilm-Workshops des Filmhauses der letzten Jahre zu sehen.

Anlass für die Veranstaltung ist die Premiere der aktuellen Kurzfilmproduktion „Die eigenen vier Wände“ (Buch und Regie: Jens Kupsch). Weiterhin sind die Kurzfilme „Stand In!“, „Trautes Heim“, „Warte bis der Arzt kommt“ und „Das volle Premium Paket“ zu sehen. Das Bielefelder Publikum hat die Möglichkeit, von den Mitwirkenden Einblicke in die Produktion der auf 16mm Filmmaterial gedrehten Spielfilme zu bekommen. Zusätzlich sind einige Seitenprojekte im Programm. So wird es neben einem Making Of auch die einminütige Version von „Stand In!“ zu sehen geben: „Die kürzeste Liebesgeschichte der Welt“. Das Programm ergänzen Kurzfilme von Andreas Hartmann („1000 Worte“), Daniel Gerken („Flucht“) und der Kamerafrau Maren Kuhlmann. Die Veranstaltung beginnt um 20.15h und der Eintritt kostet 4 Euro.

Kurzfilmworkshop

Das Team von „Die eigenen vier Wände“ nach Drehschluss in der Körnerstraße (Murnau-Gesellschaft).


Wolfgang Ueding in "Das volle Premiumpaket"

Wolfgang Ueding mit Jenny Winkler in „Das volle Premiumpaket“

Für die vielen Besucher im Theaterlabor wird dieser Abend eine Art filmische Phantasiereise geworden sein: vor über 350 Gästen kamen am 26.11.2004 im Bielefelder Theaterlabor über 40 Filme zur Aufführung. Insgesamt waren rekordverdächtige 133 Beiträge ans Filmhaus geschickt worden (das entspricht fast sieben Stunden Filmmaterial).

Besonders erfreulich war auch der hohe Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe. Zeigt doch dieser Umstand, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag. Andererseits stellte uns der enorme Andrang vor das traurige Problem, nicht mehr alle Filme aus der Region zur Aufführung bringen zu können. Erst gegen Mitternacht verkündete die Jury die Sieger.

Bilderbeben Jury im Filmhaus 2004

Helmut Dessecker und Ulrike Posch (beide Jury Ev. Johanneswerk), Anke Groenewold, Emanuel Raab, Michael Thamm (Filmhaus-Jury)

Die Jury, bestehend aus Anke Groenewold (Filmjournalistin), Emanuel Raab (Professor der FH Gestaltung Bielefeld) und Michael Thamm (Studioleiter WDR Bielefeld) zeichnete die folgenden Kurzfilme aus:

„Kontakt“ von der Gruppe Salzer Film um den Bielefelder Daniel Blazek errang mit einer realsozialistischen Science-Fiction-Satire den dritten Platz (250,- Euro). An die Berliner Animationsfilmer Goro Fujita, Moritz Bunk und Felix Graf und ihren Film „Kong & Bird“ ging der zweite Preis in Höhe von 500,- Euro.
Über den Hauptpreis (750,- Euro) herrschte bei der Jury große Einigkeit: der Hamburger Stephan Müller nimmt das Berliner Stadtbild zum Anlass, den Zuschauer mit „Berlin entdeckt“ auf eine witzige und überraschende Assoziationsreise durch die Welt der Zeichen und Piktogramme zu entführen. Ein Film, der mit Einfallsreichtum und kreativer Vielfalt in der technischen Ausführung die Themenvorgabe bestens erfüllte. Der Sonderpreis des evangelischen Johanneswerks, einen all-inclusive Besuch im Berliner Filmmuseum, ging an die Bielefelder Gruppe Fatal Film und ihr Rentner-Roadmovie „Lieselotte“.
Den begehrten Publikumspreis, eine Bambifigur prall mit Geldspenden gefüllt, ging mit knappem Vorsprung an Daniel Blazeks „Kontakt“. In der WDR-Lokalzeit wurde „Kontakt“ am Samstag, 27.11.2004, ausgestrahlt.

Die Dreharbeiten des Workshops 2004 „Die eigenen vier Wände“ fanden vom 10. bis 12. 12.2004 in der Körnerstraße, dem Domizil von GMK und Murnau-Gesellschaft, in Bielefeld statt. In diesem Jahr wurde ein Buch von Jens Kupsch unter seiner eigenen Regie verfilmt. Der Arbeitstitel lautete „Aus Staub geworden“; das Buch handelt von der Begegnung zweier Vertreter unter seltsamen Umständen. Der fertige Film ist auf Vimeo zu sehen.

Broschüre zum 15. Kurzfilmwettbewerb

In diesem Jahr feiert das Bilderbeben ein Jubiläum mit einer eigenen Festschrift. Es ist ein Blick zurück auf 15 Wettbewerbe mit jeweils unterschiedlichen Themen. Die Veranstalter bemühen sich jedes Jahr, einen filmischen Aspekt zur Aufgabe zu machen, der auch über soziale oder politische Implikationen verfügt. Es soll bei den teilnehmenden Filmen nicht nur um gute Unterhaltung gehen; das Publikum soll auch provoziert und zur Diskussion herausgefordert werden.

Über all die Jahre ist der Wettbewerb so manchen Veränderungen unterzogen worden. Wir haben diverse Ortswechsel vornehmen müssen, bis die richtige Größenordnung gefunden war. Die Leinwand wurde immer größer und die Wiedergabe der Bilder immer brillanter. Einem Aspekt sind wir aber immer treu geblieben: wir wollen die Filmszene der Region zusammenbringen und zur Teilnahme motivieren. Beim Bilderbeben können sich Filmer kennenlernen, fachsimpeln und Erfahrungen austauschen; Talente sollen sich vernetzen und Newcomer informieren sich über die Etablierten. Das Filmhaus möchte die Akteure vernetzen und zu Produktionsgruppen zusammenbringen, denn Film ist immer Teamwork! In unserer Jubiläumsschrift lassen wir die 15 Wettbewerbe noch einmal Revue passieren, nennen die Namen der Sieger und ihrer Filme und bedanken uns bei den Jurorinnen, die aus allen möglichen Fachrichtungen kommend die Liebe zum Film vereint. Und wir danken den diversen Förderinstitutionen, die dieses Projekt mit ihren finanziellen Zuwendungen erst ermöglicht haben!

Pause beim Bilderbeben

Pause beim Bilderbeben vor dem Lichtwerk

Mittlerweile erreichen uns Filme aus dem gesamten Bundesgebiet. Zum einen zeigt diese Entwicklung, welchen Bekanntheitsgrad unser Wettbewerb erreicht hat und wie attraktiv der Preis ist. Ganz besonders freut uns aber auf der anderen Seite, wie viele der Einsender alte Bekannte und Freunde sind. Für viele Teilnehmer gehört es schon zur Pflicht, jedes Jahr einen Film ins Rennen zu schicken, ehemalige Bielefelder schicken ihre Beiträge aus ihren Studien-/Arbeitsorten und halten dem Filmhaus die Treue.

Bilderbeben Plakatwand

Bilderbeben Plakatwand 1990

Großer Dank gebührt Michael Thamm, dem Studioleiter des WDR, der die Idee zu dieser Publikation hatte und auch noch das dazu nötige Geld aufgetrieben hat. Bis auf Layout und Druck war das Projekt ansonsten fast ein reiner Filmhaus-Job: Cornelia Böcker, Jörg Erber und Ronald Herzog haben die Recherche und Redaktion erledigt; es war schön, mit Siegern, Juroren und sonstigen Beteiligten wieder Kontakt zu haben und in Erinnerungen zu schwelgen. Wir hoffen, dass auch Euch das Schmökern und Blättern Freude bereitet – auf die nächsten 15 Wettbewerbe!

Sieben Filmprogramme verzeichnet das 15. Stummfilmfest der Murnau-Gesellschaft. Als Meister der Komödie waren Charlie Chaplin und Buster Keaton dabei. Gruselig-kriminell wurde es bei Murnaus „Nosferatu“ und bei Tod Brownings „The Unknown“. Erstmalig wurde ein moderner Stummfilm ins Programm genommen. Aki Kaurismäkis „Juha“ wurde ebenso erstmalig von einer DJ-Formation begleitet. Das Festival stand unter dem Motto „Wahnsinn!“