Kurzfilm-Wettbewerb

Die Filme des 23. Bielefelder Kurzfilmwettbewerbs werden am Freitag, 30.11.2012, öffentlich im Bielefelder Theaterlabor aufgeführt. Das Thema lautete in diesem Jahr „Das erste Mal“. Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl. Als Warm up laufen ab 18 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben. Der Eintritt beträgt 4,–€ /ermäßigt 3,– €. Karten nur an der Abendkasse!

Das 19. Gütersloher Kurzfilmfestival findet vom 23. bis 28.3.2012 statt. Regionale und international ausgezeichnete Kurzfilme stehen auf dem Programm. Mit dabei sind einige Filme von Bielefelder Künstlern. „Ich bin dafür“ von Rainer Bärensprung ist ein Musikvideo mit der Sängerin Oona. Daniel Geweke und Jan Merlin Friedrich haben ihren Tilt Shift-Film „Small Pudding Town“ eingereicht und das Filmhaus zeigt die Workshop-Produktion „Die eigenen vier Wände“, bei der Jens Kupsch die Regie führte.

Auf dem Abendprogramm im voll besetzten Theaterlabor standen am 2.12.2011 insgesamt 32 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Vertrauen“. Aus 45 Einsendungen hatte die Jury nach einer Vorauswahl durch das Filmhaus die besten Beiträge zusammengestellt. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag.

Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass auch einige Schüler sich an diesem Thema versuchten. Leider stellte der Andrang die Veranstalter vor das Problem, nicht mehr alle Filme aus der Region zur Aufführung bringen zu können. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger.

In der Jury des Wettbewerbs saßen in diesem Jahr Brigitte Brand, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Bielefeld, Dr. Hajo Billmann, Mediendozent und Filmautor und der WDR Studioleiter Ralf Becker. Insgesamt verteilten sie 1.500 Euro Preisgeld und zeichneten die folgenden Kurzfilme aus:

„Felix“ von Anselm Belser, Berlin, erreichte den dritten Platz (250 €). Belsers Film war mit 43 Sekunden der kürzeste im Bewerberfeld. Im Film vertraut ein ungezogener Junge auf „Welpenschutz“ und wird eines Besseren belehrt.

Der zweite Preis (500,- €) wurde an den Film „Zurück um 2“ von Mark Spindler, Lemgo verliehen. Ein charmanter und detailreicher Animationsfilm, der die Abenteuer einer Crew von Bürogegenständen erzählt.

Den Sieg in Form von 750 Euro und der Trophäe „Der kleine Plumpe“ entführte Michael Chlebusch nach Chemnitz.  „Tango Privado“ ist eine Screwball-Comedy in stärkster Verkürzung. Zwei Unbekannte begegnen sich in der Nacht und gleich ihre jeweiligen Lebensentwürfe ab. Die Chance auf etwas Neues können sie nicht zulassen.

Der Publikumspreis ging an Gina Wenzel und Marie Euler aus Dortmund. „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ überzeugte durch gute Darsteller und einen überraschenden Schluß.

Der Sonderpreis des evangelischen Johanneswerks, einen all-inclusive Besuch im Berliner Filmmuseum, ging nach Salzkotten an den Filmemacher Thomas Stork. Sein Ein Personen-Film „Familiendinner“ beschäftigt sich mit der schier unmöglichen Bewältigung einer unerwarteten familiären Katastrophe.

Der Förderpreis des Filmhauses wurde vom Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp an den jungen Filmer Tobias Lohf aus Lügde verliehen. Lohf, der im Vorjahr bereits den Publikumspreis für sich verbuchen konnte, inszeniert in „Hoping for a little smile“ Kinder in einer Endzeit-Situation. Das Filmhaus überzeugte die Schauspielführung und die Reduzierung des Settings auf das Wesentliche. Der Preisträger hat nun die Möglichkeit, für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.

Brigitte Brand (Leiterin Kulturamt Bielefeld), Dr. Hajo Billmann (Mediendozent und Filmautor) und Ralf Becker (Studioleiter WDR Bielefeld) haben als Filmhaus-Jury die drei Hauptpreisträger ermittelt und das Juryprogramm ausgewählt. Insgesamt gehen am 2.12. um 20 Uhr im Theaterlabor 28 Filme zum Thema „Vertrauen“ an den Start.

 

Die Dreharbeiten zum Kurzfilmworkshop „Digital Cinema“ sind erfolgreich beendet. Verfilmt wurde ein Buch von Michael Grothe-Hammer, gedreht wurde in der Direktoren-Villa des Opitz-Gebäudes bei „Artists Unlimited“.

 

Am 3. Dezember ist die Aufführung des 21. Bielefelder Film- und Videowettbewerbs. Das Programm im Theaterlabor Bielefeld beginnt um 18 Uhr mit der OWL-Auswahl. Ab 20 Uhr sind die Filme der Jury-Auswahl zu sehen. In der Jury für die Hauptpreise sitzen in diesem Jahr Heike Herold (OWL Kulturbüro), Pfarrer Armin Piepenbrink-Rademacher und für den WDR Studioleiter Ralf Becker. Für die Jury des Ev. Johanneswerks sind Antje Petersen und Michael Elbers nominiert.

Bei der Aufführung des Filmhaus-Wettbewerbs am 3.12.2010 im Bielefelder Theaterlabor wurden folgende Filme prämiert:

1.Preis (750,– € und Trophäe „Der kleine Plumpe“): „Camp 22“ von Markus Kreuzwirth, Hamburg
2. Preis (500,– €) „Lauf, Jäger, lauf!” von Raphael Wahl, Kassel
3. Preis (250,– €) “Jürgen”, von Hagen Klaile, Bremen
Publikumspreis “ Snapshot” von Tobias Lohf, Lügde
Sonderpreis des Ev. Johanneswerks „Der Anner im Himmel“ von Philipp Hartmann, Hamburg
Förderpreis Filmhaus Bielefeld an Jan Merlin Friedrich, Kamera in „Der Vertreter“ und „Kürzlich auf dem Kleinanzeigenmarkt“
Das Filmhaus gratuliert!

Auf dem Abendprogramm im voll besetzten Theaterlabor standen am 3.12.2010 insgesamt 44 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Rache“.  Aus 95 Einsendungen hatte die Jury nach einer Vorauswahl durch das Filmhaus die besten Beiträge zusammengestellt.

Ab 18 Uhr ging zuerst die OWL Auswahl mit 19 Filmen an den Start. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag. Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass auch viele Schüler sich an diesem Thema versuchten. Leider stellte der enorme Andrang die Veranstalter vor das Problem, nicht mehr alle Filme aus der Region zur Aufführung bringen zu können. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger.

Bei der Aufführung des Filmhaus-Wettbewerbs am 3.12.2010 im Bielefelder Theaterlabor wurden folgende Filme prämiert:
1.Preis (750,– € und Trophäe „Der kleine Plumpe“): „Camp 22“ von Markus Kreuzwirth, Hamburg
2. Preis (500,– €) „Lauf, Jäger, lauf!” von Raphael Wahl, Kassel
3. Preis (250,– €) “Jürgen”, von Hagen Klaile, Bremen
Publikumspreis “ Snapshot” von Tobias Lohf, Lügde
Sonderpreis des Ev. Johanneswerks „Der Anner im Himmel“ von Philipp Hartmann, Hamburg
Förderpreis Filmhaus Bielefeld an Jan Merlin Friedrich, Kamera in „Der Vertreter“ und „Kürzlich auf dem Kleinanzeigenmarkt“

In der Jury des Wettbewerbs saßen in diesem Jahr Heike Herold, Kulturbüro OWL, der Bielefelder Pfarrer Armin Piepenbrink-Rademacher und der WDR Studioleiter Ralf Becker. Insgesamt verteilten sie 1.500 Euro Preisgeld und zeichneten die folgenden Kurzfilme aus:
“Jürgen”, von Hagen Klaile, Bremen, erreichte den dritten Platz (250 €). Schon im Vorjahr hatte Klaile einen Preis aus Bielefeld mitgenommen. In diesem Jahr war er mit dem eindringlichen Portrait eines ehemaligen Heiminsassen erfolgreich.
Der zweite Preis (500,- €) wurde an den Film „Lauf, Jäger, lauf!” von Raphael Wahl, Kassel verliehen. Ein eigenwilliger Zeichentrickfilm voller einfallsreicher Waldbewohner, die sich an einem Jäger vergehen.
Den Sieg in Form von 750 Euro und der Trophäe „Der kleine Plumpe“ entführte Markus Kreuzwirth nach Hamburg. „Camp 22“ gestattet einen eindringlichen Blick in die Psyche eines Folterers.
Der Publikumspreis ging an eine Filmgruppe aus der Region. „Snapshot“ überzeugte durch seine Massendramaturgie und den frech-überraschenden Schluss.

Publikumspreis Bilderbeben 2010 an "Snapshot"

Publikumspreis Bilderbeben 2010 an „Snapshot“

Der Sonderpreis des evangelischen Johanneswerks, einen all-inclusive Besuch im Berliner Filmmuseum, ging nach Karlsruhe an den Filmemacher Philipp Hartmann. Sein Mundart-Film „Der Anner im Himmel“ beschäftigt sich mit einem Niemand, der sich medienversiert für sein unbedeutendes Dasein rächt.
Der Förderpreis des Filmhauses wurde vom Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp an den jungen Kameramann Jan Merlin Friedrich verliehen. Friedrich führt gleich in mehreren Filmen des Wettbewerbs die Kamera und beeindruckte die Filmhaus-Jury in „Der Vertreter“ und „Kürzlich auf dem Kleinanzeigenmarkt“ durch die präzise und gute Bildgestaltung. Der Preisträger hat nun die Möglichkeit, für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.
Insgesamt zieht das Filmhaus im Rückblick auf die 21 Wettbewerbe eine sehr positive Bilanz. Ronald Herzog vom Filmhaus-Vorstand erklärte, dass die Förderung der Filmkultur in der Region mit Projekten wie dem Bielefelder Videowettbewerb auf dem richtigen Weg sei. „Hier bei unserem Wettbewerb treffen sich die Filmemacher der Region, lernen sich kennen, diskutieren und immer wieder kommt es auch zu Kooperationen und kreativen Zusammenschlüssen. Die Vernetzung der Szene und die Förderung des filmischen Nachwuchses wird durch solche Veranstaltungen bestens bewirkt.“

Veranstalter: Filmhaus Bielefeld, WDR Studio Bielefeld
Förderung: Kulturministerium des Landes NRW

Die Sieger beim 20. Kurzfilmwettbewerb 2009 zum Thema „Feiern“ stehen fest. Das Filmhaus gratuliert:

1.Preis (750,– € und Trophäe „Der kleine Plumpe“): „Muss besser werden“ von Hagen Klaile, Florian Gerding, Bremen [Film ansehen]
2. Preis (500,– €)  „Hi Tiger!“ von Paul Leger, Julia Kahl, Bielefeld [Film ansehen]
3. Preis (250,– €)  “Die Auferstehung des Silvanus”, von Michel Esselbrügge und Team, Bielefeld
Publikumspreis “Die Auferstehung des Silvanus”, von Michel Esselbrügge, Bielefeld
Sonderpreis des Ev. Johanneswerks „Was bedeutet Weihnachten für Dich?“ von Daniel Littau, Espelkamp [Film ansehen]
Förderpreis Filmhaus Bielefeld „Second Chance“ von Daniel Littau, Andreas Olenberg, Espelkamp

Feierliche Stimmung war angesagt bei der Aufführung des Film- und Videowettbewerbs im Theaterlabor.

Handelte es sich doch um die 20.Auflage dieser Erfolgsveranstaltung des Bielefelder Filmhauses. Neben glücklichen Siegern, sektbeschwingtem Publikum und erschöpften Veranstaltern gab es zum Jubiläum eine Riesentorte mit dem Motto des diesjährigen Festivals: „Gratuliere!“

Auf dem Abendprogramm im voll besetzten Theaterlabor standen am 27.11.2009 insgesamt 35 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Feiern“.  Aus fast 60 Einsendungen hatte die Jury nach einer Vorauswahl durch das Filmhaus die besten Beiträge zusammengestellt. Ab 18 Uhr ging zuerst die OWL Auswahl mit 14 Filmen an den Start. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag. Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass auch viele Schüler sich an diesem Thema versuchten. Leider stellte der enorme Andrang die Veranstalter vor das Problem, nicht mehr alle Filme aus der Region zur Aufführung bringen zu können.  Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger. In der Jury des Wettbewerbs saßen in diesem Jahr die Kölner Trickfilmproduzentin Dorothea Mersmann, der Bielefelder Autor und Musiker Sacha Brohm und der WDR Studioleiter Ralf Becker. Insgesamt verteilten sie 1.500 Euro Preisgeld und zeichneten die folgenden Kurzfilme aus:

“Die Auferstehung des Silvanus”, von Michel Esselbrügge, Bielefeld erreichte den dritten Platz (250 €). Das junge Team um Michel Esselbrügge feierte vor der Kamera den römischen Waldgott und erlebte eine für manche Teilnehmer tragische Verwandlung in Knetfiguren.

Der zweite Preis (500,- €) wurde an den Film „Hi Tiger!“ von Paul Leger, Bielefeld verliehen. Das Publikum erlebte ein technisch versiertes Musikvideo in exquisitem Retrolook.

Den Sieg in Form von 750 Euro und der Trophäe „Der kleine Plumpe“ entführten die Filmemacher Hagen Klaile und Florian Gerding nach Bremen. Ihr Film mit dem lakonischen Titel „Muss besser werden“ zeigt einen von einer Feier komplett erschöpften Mann, der den Hals nicht voll kriegen kann.

Der Sonderpreis des evangelischen Johanneswerks, einen all-inclusive Besuch im Berliner Filmmuseum, ging nach Espelkamp an den Filmemacher Daniel Littau. Sein Film „Was bedeutet Weihnachten für Dich?“ beschäftigte sich mit der Läuterungen eines Mannes, für den das Fest der Liebe nichts bedeutet.

Der Förderpreis des Filmhauses wurde vom Bielefelder Kameramann Henning Poltrock verliehen und ging ebenfalls an Daniel Littau, diesmal allerdings für seinen Film „Second Chance“, der die Filmhaus-Jury vor allem durch die genaue Kameraarbeit und die gute Bildgestaltung überzeugte. Der Preisträger hat nun die Möglichkeit, für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.

Wieder einmal als heimlicher Höhepunkt des Abends gestaltete sich die Verkündung des Publikumspreises. Die Entscheidung der Jury wurde insofern bestätigt, dass sich „Die Auferstehung des Silvanus“ auch als Publikumsfavorit durchsetzen konnte. Michel Esselbrügge und das gesamte Filmteam nahmen das mit Geldspenden prall gefüllte Bambi mit großem Jubel entgegen.

Bilderbeben 2009 "Feiern"

Insgesamt zieht das Filmhaus im Rückblick auf die 20 Wettbewerbe eine sehr positive Bilanz. Ronald Herzog vom Filmhaus-Vorstand erklärte, dass die Förderung der Filmkultur in der Region mit Projekten wie dem Bielefelder Videowettbewerb auf dem richtigen Weg sei. „Hier bei unserem Wettbewerb treffen sich die Filmemacher der Region, lernen sich kennen, diskutieren und immer wieder kommt es auch zu Kooperationen und kreativen Zusammenschlüssen. Die Vernetzung der Szene und die Förderung des filmischen Nachwuchses wird durch solche Veranstaltungen bestens bewirkt.“