Bielefelder Bilderbeben

Die Jury, bestehend aus derSchauspielerin Doreen Nixdorf, der Journalistin Christine Panhorst und dem Regisseur Lukas Hielscher, überreicht am Freitag, dem 30.11.2018, beim „Bilderbeben“ im Theaterlabor die Preise. Insgesamt werden 1.500 Euro an die ersten drei Preisträger ausgeschüttet.

Der erste Preis wird darüber hinaus mit der Skulptur „Der kleine Plumpe“ ausgezeichnet. Das Filmhaus vergibt für den besten Film aus OWL einen Förderpreis: Der Preisträger hat die Möglichkeit, das Filmhaus-Equipment fünf Tage lang für ein Filmprojekt zu nutzen. Das Publikum ist am Ende der Aufführung zur Abstimmung aufgerufen. Der Sieger beim Publikumspreis erhält das mit Spenden (hoffentlich) prall gefüllte Bambi.

Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl. Die Zeremonie der Preisverleihung steigt gegen 23 Uhr.

Als Warm up laufen ab 19 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben. Durch den Abend führt die Journalistin Marina Böddeker.

Hier nun endlich der Trailer zum Kurzfilmwettbewerb 2018 „Verschwörung“

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Das Filmhaus Bielefeld bedankt sich bei allen Mitwirkenden am Trailer „Verschwörung“, die sich ehrenamtlich und professionell im Filmteam engagiert haben. Besonderer Dank gilt den Schauspielern Dotan Babajide, Rafael Addo und Marvin Schäfer, die einen unglaublich guten Job gemacht haben.

Stefan Huben hat das Projekt durch intensive Koordination und Organisation möglich gemacht. Mit vollem Einsatz haben Christel Heermann, Maya Nolte und Alexander Scholten-Luchsen das Filmhaus-Foyer in ein gemütliches Wohnzimmer verwandelt.
Dem Kameramann Artur Klassen gebührt ein besonderes Lob. Er ist ein Philosoph, der sich tiefgründige Gedanken macht über das, was man sieht und was man spüren soll. Er hat den Trailer von der Idee bis hin zum Grading begleitet und mit sich mit Hand, Herz und Verstand eingebracht.

Unser Dank gilt außerdem der GAB Bielefeld und Florian Drees für die zur Verfügung gestellten super Requisiten.

Last but not least bedankt sich das Filmhaus Bielefeld bei unserem Autor und Regisseur Lukas Hielscher, der sich ohne Rücksicht auf Verluste in das Projekte stürzte und den Schaffensprozess mit Umsicht und positiver Energie geleitet hat.

Cast:
Darsteller: Dotan Babajide, Rafael Addo und Marvin Schäfer
Regie/Schnitt: Lukas Hielscher
Regieassistenz: Stefan Huben
Idee: Ronald Herzog
Kamera/Grading: Artur Klassen
Assistenz: Maurice Fellmer, Jan Lukas Fründ
Licht: Richard Beißel, Nico Schürer, Alexander Scholten-Luchsen
Ausstattung: Christel Heermann, Maya Nolte, Alexander Scholten-Luchsen
Produktion/Kostüm/Maske: Lena Westermann
Ton: Jann van Husen
Mischung: Alexander Fick
Location Support: Henning Poltrock

Dank an: Florian Drees, GAB Bielefeld
Musik: #Makeachange von K.I.R.K.

Ein Bericht zur Aufführung des 28. Bielefelder Kurzfilmwettbewerbs im Theaterhaus Tor 6

Auf dem Bilderbeben-Abendprogramm im fast ausverkauften Theaterlabor standen am 1.12.2017 insgesamt 41 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Rausch“.

Aus über 1.400 Einsendungen hatten eine Sichtungskommission und letztlich die Jury die besten Beiträge zusammengestellt. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger.

In der Jury des Filmhauses saßen in diesem Jahr die Tänzerin Alina Meinold, der Regisseur Daniel Manns und die Medienpädagogin Eva Kukuk. Die Jury zeichnete die folgenden Kurzfilme aus:

 “Schlaflos” von David und Oliver Theurich, Berlin, erreichte den dritten Platz (250 €). In diesem Film gerät eine hypersensible Frau in einen Verfolgungsrausch, als ein Insekt ihren Schlaf stört.

Der zweite Preis (500,- €) wurde an den Film „Snapped” von Phillip Connolly aus Irland verliehen. Da sowohl der Juror Daniel Manns als auch der Preisträger nicht anwesend sein konnten, fand die Preisverleihung als mediale Inszenierung via Videobotschaft statt.
„Snapped“ ist eine Hommage an das Horrorgenre und inszeniert ein Paar in einem blutig-verbissenen Streit. Connolly nutzt als Stilmittel verfremdete Stills und einen verstörenden Score.

Den Sieg in Form von 750 Euro und der Trophäe „Der kleine Plumpe“ entführte Kai Stänicke nach Berlin. „Circle“ zeigt zwei Frauen in einer emotional höchst ungleichen Beziehung mit sadistischen Zügen. Stänicke ist der erste Preisträger, der den Hauptpreis bereits zum zweiten Mal erringen konnte.
Das Publikum entschied sich bei seiner Wahl des besten Kurzfilms für „Pipe Dream“, einem schwedischen Film von Normann Bjorvand aus Stockholm. Die Zuschauer entschieden sich mit großer Mehrheit für diesen Film, der Insassen einer Therapieeinrichtung in einem Rausch zwischen Genie und Wahnsinn inszeniert. Der Preis war mit einem vom Publikum mit Geldspenden prall gefüllten „Bambi“ dotiert.

Der Förderpreis des Filmhauses wurde von Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp verliehen. Die Filmhaus-Jury bestehend aus Jörg Erber, Ronald Herzog, Jochen Kopp und Henning Poltrock befand „Ballonce“ von Jan-Niklas Kliewer als stärksten Beitrag aus Ostwestfalen-Lippe und hob in der Würdigung besonders die thematische Durcharbeitung und die verspielte Inszenierung hervor.

Der Medienstudent der Hochschule OWL in Lemgo hat nun die Möglichkeit, für ein kommendes Filmvorhaben für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.

Insgesamt zieht das Filmhaus im Rückblick auf die 28 Wettbewerbe eine sehr positive Bilanz. Ronald Herzog vom Filmhaus-Vorstand erklärte, dass die Förderung der Filmkultur in der Region mit Projekten wie dem Bielefelder „Bilderbeben“ auf dem richtigen Weg sei. „Auch in diesem Jahr waren gerade auch die Filme aus der Region vielversprechend. Es gab wieder viele Erstlinge, die zum Teil starke Qualität aufwiesen. Hier bei unserem Wettbewerb treffen sich die Filmemacher der Region, lernen sich kennen, diskutieren und immer wieder kommt es auch zu Kooperationen und kreativen Zusammenschlüssen. Die Vernetzung der Szene und die Förderung des filmischen Nachwuchses wird durch solche Veranstaltungen bestens bewirkt.“

Alles so schön bunt hier! Ein anderer Zustand. Ich bin ganz außer mir und kann es kaum fassen: Ich fliege zu den Sternen und schaue mir dabei zu. Formen und Farben umfließen mich, Konturen lösen sich auf – fließen durch den Raum.

Gold. Nein, es ist Glück. Sphärenmusik umgibt mich. Sirenengesänge. Unendlicher Sex. Ich erkenne Gott. Oder ist es mein eigenes verzerrtes Gesicht? Aber wo ist mein Körper? Was habe ich genommen? Pilze, Pillen, Placebos? Ich lande. Hitze. Nadelfilz.Teppichflusen. Später Kälte. Kotze. Katzenjammer. Morgen ist wieder Montag.

Die Bedingungen des Wettbewerbs: Die Beiträge müssen sich mit dem Thema „Rausch“ befassen. Nicht zugelassen sind Commercials und Social Marketing Filme. Die eingereichten Filme dürfen nicht vor 2015 erstellt sein. Die Filme dürfen maximal 5 Minuten lang sein.
Die besten Beiträge werden von einer unabhängigen Jury ermittelt und erhalten eine finanzielle Prämie. Insgesamt stehen 1.500 Euro zur Verfügung. Der erste Platz wird darüber hinaus mit dem Bielefelder Filmpreis „Der kleine Plumpe“ ausgezeichnet. Der Publikums-Preis „Bambi“ wird  vom Publikum gesponsert und durch Abstimmung ermittelt.
Für Filmer aus der Region Ostwestfalen-Lippe vergibt das Filmhaus Bielefeld einen Förderpreis (Nutzung des Filmhaus-Equipments für fünf Drehtage).
Akzeptiert werden nur vorführfertige Produktionen. Auf einem Datenträger darf nur ein Beitrag sein. Einreichungen per Datentransfer sind unbedingt erwünscht. Bitte nehmt dazu mit uns Kontakt per Mail auf.
Die Gesamtlänge des Beitrags (incl. Vor- und Abspann!) darf höchstens 5 Minuten betragen. Das Teilnehmer-Formular muss ausgefüllt der Einreichung beiliegen.
Einsendeschluss: 11. November 2017
Die Aufführung des Wettbewerbs findet am Freitag, 1.12.2017, im Theaterhaus Tor 6, Bielefeld, statt.Neben den von der Jury zusammengestellten Filmen wird auch eine Auswahl der Einsendungen aus Ostwestfalen-Lippe (Regional-Bonus) im Theaterhaus Tor 6, Bielefeld, in der Hermann-Kleinewächter-Straße 4 gezeigt:
Aufführung des Wettbewerbs am Freitag, 1.12.2017
ab 18 h OWL-Auswahl, ab 20 h Juryauswahl ca. 23.h Preisverleihung

Veranstalter: Filmhaus Bielefeld e.V.
Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Kooperation: Theaterlabor Bielefeld

Bei der Bilderbeben-Aufführung des 28. Filmhaus-Kurzfilmwettbewerbs am 1.12.2017 im komplett ausverkauften Bielefelder Theaterhaus Tor 6 wurden folgende Filme prämiert:

1. Preis (750,– € und Skulptur „Der kleine Plumpe“) „Circle“ von Kai Stänicke, Berlin
2. Preis (500,– €)  „Snapped” von Phillip Connolly, Irland
3. Preis (250,– €)  “Schlaflos” von David und Oliver Theurich, Berlin
Publikumspreis   „Pipe Dream“ von Normann Bjorvand, Stockholm
Förderpreis Filmhaus Bielefeld an Jan-Niklas Kliewer, Lemgo, für „Ballonce“ [mehr…]

Das Thema für das „Bilderbeben 2017“ steht fest. Für den 28. Kurzfilmwettbewerb des Filmhauses Bielefeld sind Filme zum Thema „Rausch“ gefordert.

Macht mit und gewinnt jede Menge Kohle, Ruhm & Ehre! Die Filme müssen sich mit dem Thema „Rausch“ befassen. Nicht zugelassen sind Commercials und Social Marketing Filme. Die eingereichten Beiträge dürfen nicht vor 2015 erstellt sein. Die Filme dürfen maximal 5 Minuten lang sein. Einsendeschluss ist Samstag, der 11. November 2017.
Die Aufführung des Wettbewerbs findet am Freitag, 1.12.2017, im Theaterhaus Tor 6, Bielefeld, statt. [mehr…]

Und hier ist der Trailer zu sehen: [Rausch…]

Die Jury, bestehend aus der Tänzerin Alina Meinold, dem Regisseur Daniel Manns und der Medienpädagogin Eva Kukuk, überreicht am Freitag, dem 1.12.2017, beim „Bilderbeben“ im Theaterlabor die Preise. Insgesamt werden 1.500 Euro an die ersten drei Preisträger ausgeschüttet. Der erste Preis wird darüber hinaus mit der Skulptur „Der kleine Plumpe“ ausgezeichnet.

Das Filmhaus vergibt für den besten Film aus OWL einen Förderpreis: Der Preisträger hat die Möglichkeit, das Filmhaus-Equipment fünf Tage lang für ein Filmprojekt zu nutzen. Das Publikum ist am Ende der Aufführung zur Abstimmung aufgerufen. Der Sieger beim Publikumspreis erhält das mit Spenden (hoffentlich) prall gefüllte Bambi.

Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl. Die Zeremonie der Preisverleihung steigt gegen 23 Uhr. Als Warm up laufen ab 18 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben. Durch den Abend führt die Journalistin Marina Böddeker.
Der Wettbewerb ist eine Veranstaltung des Filmhauses Bielefeld in Kooperation mit dem Theaterlabor Bielefeld und wird gefördert von der Kultusministerin des Landes NRW. Der Eintritt beträgt 5,–€ // ermäßigt 4,– €. Es gibt keinen Vorverkauf.

Ort: Theaterhaus Tor 6 Bielefeld, Hermann-Kleinewächter-Str. 4, 33602 Bielefeld

Mit großer Freude geben wir bekannt, dass der Trailer zum Kurzfilmwettbewerb 2016 fertig ist. Zum diesjährigen Thema „Verwandlung“ haben sich Autor und Regisseur Moritz Brandes und Kameramann Jan Merlin Friedrich einen opulenten Bildersturm voller Zitate ausgedacht.

An der Umsetzung war neben den bereits Genannten ein verschworenes Team von Spezialisten beteiligt: Tolga Yilmaz, Daniel Gerlich, Lena Westermann, Tom Meyer, Ole Richter, Sofie Osterloff, Leon Beckmann. Vor der Kamera agierte als filmbesessener Freak Niels Heuser. Im Hintergrund koordinierte u.a. Jörg Erber die Produktion.

Die Dreharbeiten fanden u.a. in der Fleischerei Hebestadt, im Theaterlabor, in der ehemaligen Ridofabrik, im Johannisbachtal, am Leineweberbrunnen, auf der Sparrenburg und am Filmhaus statt. Der rasant geschnittene Trailer erzählt von den mitunter bedrohlichen Verwandlungen, die ein Filmfreak erlebt, sobald er irgendwo eine Kamera bemerkt. Dementsprechend ist der Film mit Zitaten gespickt. „Der Pate“ macht ein Angebot, das nicht abgelehnt werden kann, „The Rock“ macht die Sparrenburg zum Ziel eines Bombardements und natürlich wird die Polizei geblickdingst. Aber mehr soll hier nicht verraten werden…

Ihr findet den Trailer bei Vimeo Youtube und auch auf der Filmhaus-Facebook-Seite und wir würden uns freuen, wenn er massiv geteilt wird!

Für den 27. Kurzfilmwettbewerb des Filmhauses Bielefeld sind Filme zum Thema „Verwandlung“ gefordert. Macht mit und gewinnt jede Menge Kohle, Ruhm & Ehre! Die Filme dürfen maximal 5 Minuten lang sein und sollen uns bis zum 4.11.2016 vorliegen. www.bilderbeben.de

 

Am Donnerstag, 24. November 2016, kommen die Bilderbeben-Kurzfilme zum Thema „Verwandlung“ im „Theaterhaus Tor 6“ zur Aufführung. Wir freuen uns auf die Präsentation des Wettbewerbs, denn der Wettbewerb und seine Aufführung sind für die regionale Szene eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und zu sehen, wie hoch die Latte anderswo hängt.

Die Jury, bestehend aus Niels Heuser (Schauspieler), Lena Westermann (Produzentin, Maskenbildnerin) und Mark Hassenzahl (Cutter), hat bereits im Vorfeld gesichtet und sich auf ihre Preisträger festgelegt. Weitere Preise sind der Förderpreis des Filmhauses für eine regionale Filmproduktion und der Publikumspreis, der ganz am Ende verkündet wird.

Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl mit ca. 90 Minuten Filmprogramm. Die Zeremonie der Preisverleihung steigt gegen 23 Uhr. Als Warm up laufen ab 18 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben. In diesem Jahr haben wir ein Vorprogramm von ca. 70 Minuten zusammengestellt.
Der Eintritt beträgt 5,-€ // ermäßigt 4,- €. Filmemacher und ihre Crew haben freien Eintritt. Es gibt keinen Vorverkauf. Ort: Theaterlabor Bielefeld, Hermann-Kleinewächter-Str. 4, 33602 Bielefeld

Die Jury, bestehend aus Niels Heuser (Schauspieler), Lena Westermann (Producerin) und Mark Hassenzahl (Cutter WDR), überreicht am Donnerstag beim „Bilderbeben“ im Theaterlabor die Preise.

Insgesamt werden 1.500 Euro an die ersten drei Preisträger ausgeschüttet. Der erste Preis wird darüber hinaus mit der Skulptur „Der kleine Plumpe“ ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde die Skulptur nach einem Totalschaden im letzten Jahr von der Bildhauerin Nina Koch rekonstruiert und neu gegossen. Jetzt ist die Murnau-Hommage (F.W. Murnau wurde unter dem Namen Plumpe in Bielefeld geboren) ein Bronzeguss. Das Filmhaus vergibt für den besten Film aus OWL einen Förderpreis: Der Preisträger hat die Möglichkeit, das Filmhaus-Equipment fünf Tage lang für ein Filmprojekt zu nutzen. Das Publikum ist am Ende der Aufführung zur Abstimmung aufgerufen. Der Sieger beim Publikumspreis erhält das mit Spenden (hoffentlich) prall gefüllte Bambi.