Einträge von Ronald Herzog

Elf Stunden im April

„Elf Stunden im April“ ist der Titel des ersten abendfüllenden Spielfilms, der im Filmhaus entstand. Unter der Regie von Stephan Perdekamp spielten Heike Trinker, Jon Matthes, Bernd Jäger van Boxen, Horst Schäfer u.v.a. in einem Thriller, der seinen Ausgangspunkt in einem mysteriösen Todesfall an der Sparrenburg hat.

, ,

Murnaufilmpreisträger Wim Wenders im Filmhaus

Nach Eric Rohmer wird am 10.3.1991 mit Wim Wenders als zweitem Bielefelder Murnaupreisträger ein Autorenfilmer ausgezeichnet, dessen Werke, „von cineastischer Raffinesse geprägt“, im „Lichtwerk“ immer wieder gezeigt wurden. Vom 7. bis 24. März veranstaltete das Filmhaus unter dem Titel „Nirgendwo Zuhause“ ein umfangreiches Rahmenprogramm zu Ehren des Preisträgers.  

Witych und Latyschew neuer Vereinsvorstand

Im Jahr 1991 übernehmen Barbara Witych und Regina Latyschew die Geschäftsführung des Vereins Filmhaus Bielefeld. Sabine Schroeder ergänzt den dreiköpfigen Vorstand. Raimond Goebel und Christel Heermann sind aus dem Vorstand ausgeschieden.

,

Umbauten im Filmhaus

Umbauten im Filmhaus standen 1990 an. Passend zum Kinojubiläum „Durch die Wüste“ bekamen „Lichtwerk“ und Filmhaus ein neues Innenleben.  

„Jenseits von Edam“ Filmhausparty

„Jenseits von Edam“ lautete das Motto der Filmhausparty im Jahre 1990. Neben Getränken wurde ein reichhaltiges Kulturprogramm geboten, das zum Teil im Innenhof vor dem Lichtwerk-Eingang stattfand.  

Spezial-Filme – Alte Kinder im Lichtwerk

„Spezial-Filme“ nannte die Filmgruppe „Alte Kinder“ um Matthias Müller und Christiane Heuwinkel das Festival experimenteller Filme, das im Lichtwerk vom 11. bis 17. Dezember 1989 aufgeführt wurde.