Filmhaus-Mitglied Matthias Müller und Christoph Girardet feiern die Premiere ihres neuen Films „Personne“ auf der Berlinale. Die Uraufführung des 15minütigen Found Footage Films findet am 12. Februar 2016 statt.
Am 25.2.2016 um 19 Uhr stellt Filmhaus-Mitglied Michael Ströter den Dokumentarfilm „Vier Danach“ im Filmhaus-Kino vor: Die Väter von Katharina, Marius und Malte starben an AIDS weil sie ein HIV-verseuchtes Präparate für Bluterkranke einnahmen. Die Filmemacherin Julia Geiß macht sich in diesem Dokumentarfilm auf die Suche nach den Vätern, die in aller Stille starben und erzählt an ihren Beispielen die Geschichte des sogenannten Bluterskandals.
In diesem Jahr feiert das Filmhaus-Kino „Lichtwerk“ ein doppeltes Jubiläum. Vor 30 Jahren eröffnete das Filmhaus an der August-Bebel-Straße ein Kino, das sich als notwendige Ergänzung zum Bielefelder Filmangebot verstand.
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Das Lichtwerk wollte Filmgeschichte vermitteln und wichtige Dokumentarfilme zeigen. Regisseure und Genres wurden in umfangreichen Reihen vorgestellt. Innerhalb kurzer Zeit trauten sich die Kinomacher zur Programmerweiterung und so kamen bald auch Erstaufführungen auf die Leinwand. Gezeigt wurden Filme in den Formaten Super-8, 16- und 35mm. Wieder ein paar Jahre später kamen auch künstlererische Videos hinzu und die Medienkunst ergänzte das Angebot. Bis zu fünf Vorstellungen zeigten die Lichtwerker und die Kinderfilme wurden oft auch medienpädagogisch aufbereitet.
Als das „Lichtwerk“ sowohl in den technischen Möglichkeiten als auch ökonomisch an seine Grenzen gelangte, wurde eine intensive Suche nach räumlichen Alternativen angestrengt. Glückliche Umstände, kreatives Denken und politische Gespräche eröffneten 2003 erstmals die Möglichkeit einer qualitativen Verbesserung in mehgrfacher Hinsicht: mit dem Umbau der ehemaligen Tischlerei der Ravensberger Spinnerei zu einem Kinogebäude mit drei Sälen wagte das Filmhaus einen Schritt in eine ungewisse Zukunft.
Am 19. Januar 2006 eröffnete das „Lichtwerk im Ravensberger Park“ seine Pforten und eroberte die herzen der Filmliebhaber im Sturm.
Mit einem Empfang am 19.1.2016 hält das „Lichtwerk“ Rückschau auf seine erfolgreiche Kinogeschichte und möchte mit den „üblichen Verdächtigen“ aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Filmszene feiern.
Der BIELEWOOD-Film „DanceOut“ läuft nochmals im Kino. Anlässlich unserer Präsentation letzten Sonntag bei der Kulturgala im Stadttheater spielen wir „DanceOut“ noch 3 mal in der Kamera. Die Termine sind Fr. 29.1./Sa.30.1./So.31.1 jeweils um 19Uhr. Neben dem Film zeigen wir natürlich auch noch das Making Of. Sagt allen Euren Freunden und Bekannten Bescheid, denn das ist wahrscheinlich die letzte Möglichkeit, unseren Film und die wunderbaren DarstellerInnen im Kino zu sehen! Die DVD gibt es im Filmhaus. [Filmtrailer…]
Drei Größen des Bielefelder Filmwesens, Frank Bell, Holger Schettler, Michael Wiegert-Wegener, haben eine Stiftung gegründet. Die Stiftung „Tri-Ergon-Filmwerk“ sammelt, pflegt und erhält Geräte rund um die Kino-, Film- und Tontechnik. Sie widmet sich aber auch Filmen und Tondokumenten von regionaler Bedeutung. Diese zeitgeschichtlichen Dokumente und Apparaturen zu bewahren und öffentlich zugänglich zu machen, ist das Ziel der Stiftung .
Bei der derzeitigen Flüchtlings-Debatte sollte eines nicht vergessen werden: Menschen verlassen ihre Heimat und riskieren dabei ihr Leben nicht aus Vergnügen oder Langeweile. Filmhaus-Mitglied Artur Klassen und Jan Erdl waren auf Lesbos und haben für den WDR einen beeindruckenden Videoblog erstellt.