In nur drei Nächten vom 06. bis 08. Dezember 2002 wurde der Spielfilm im Rahmen des dritten 16mm Workshops des Filmhauses Bielefeld in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund abgedreht. Der Film ist auf Vimeo zu sehen.

Gedreht wurde in einem Musterhaus auf dem OBI-Gelände in Bielefeld. Die bewährte Crew: Beate Middeke (Projektleitung), Eva Kukuk (Regie) und Pascal Heiduk (Kamera) waren wieder dabei. Die Drehbuchvorlage stammte auch diesmal aus der Feder von Wolfgang Ueding. „Es ist ein Liebesfilm, eine rabenschwarze Komödie und ein psychologisches Kammerspiel in einem Film“, sagt die Regisseurin Eva Kukuk. Gefördert wurde der Workshop vom Ministerium für Kultur des Landes NRW.

Die Rollen wurden hervorragend von den drei Schauspielern gemeistert. Konstanze Dutzi, die einigen Bielefeldern bereits aus dem Film „Trautes Heim“ bekannt ist, spielt die gestresste Ehefrau Maria. Sie musste ihr Karriere aufgeben, um ihren hypochondrischen Mann zu pflegen. Doch sie versüßt sich ihr Leben mit einem jungen Assistenzarzt. Als dieser, in Vertretung für seinen Vater, eines Tages für Maria unerwartet vor ihrer Haustüre steht, um den eingebildeten Kranken zu versorgen, nimmt das Drama seinen Lauf. Der junge Arzt Holger Hoffmann, wird gespielt von Gregory B. Waldis. Die Besetzung dieser Rolle war bis einige Tage vor dem Dreh vakant, denn durch widrige Umstände wollte sich partout kein junger, hübscher Arzt finden lassen. Dem Internet sei Dank, konnte der Kölner Schauspieler spontan für diese Rolle gewonnen werden. Alexander, der „kränkelnde“ Ehemann, wird hervorragend gespielt von dem, durch eine Vielzahl von Auftritten im Bielefelder Theaterlabor, bekannten Schauspieler Leopold Altenburg.

„Das Team hat hervorragende Arbeit geleistet. Die Dreharbeiten sind sehr konzentriert und professionell abgelaufen“, sagte die Projektleiterin Beate Middeke. Das Team bestand aus Profis und solchen, die es werden wollen. Diese Zusammensetzung des Teams hat sich auch im dritten 16mm Workshop bewährt und wird, so die Förderung es ermöglicht, in diesem Jahr fortgesetzt. Jetzt geht es an den Schnitt. Auch hier sitzen viele begeisterte Filmfans schon in den Startlöchern, um ihre Version der Geschichte zusammen zu schneiden. Am Ende wird die überzeugendste Arbeit ausgewählt. Für das Bielefelder Publikum wird es allerdings noch etwas dauern, bis es gespannt dem Verwirrspiel um Liebe und Tod folgen kann.

Neues Lichtwerk? Das Filmhaus verhandelt mit Land und Stadt über ein neues Domizil.

Die „Alte Tischlerei“ im Ravensberger Park wäre mit finanziellen Mitteln aus Land (Denkmalschutz) und Stadt in ein Kino mit drei Spielsälen umzubauen. Die Pläne hat Architekt Norbert Engelage bereits mit den Lichtwerkern entwickelt und gezeichnet. Minister Michael Vesper (Grüne) signalisiert Bereitschaft zur Unterstützung. Die Stadt Bielefeld verhält sich zurückhaltend und möchte sich finanziell nicht engagieren. Im Interesse der Vervollständigung eines weitestgehend sanierten Parkgeländes werden hinter den Kulissen allerdings Weichen gestellt. Natürlich ist auch die Wertschätzung und Anerkennung der bisherigen kulturellen Leistung der Lichtwerker dabei Antriebskraft.  Aber Ende 2002 ist noch keine Entscheidung gefallen.

In der Magic Cookies Night am 6.12.2002 feierten die Lichtwerker mit dem Publikum bei Glühwein und Keksen das vergangene Kinojahr. In vorweihnachtlicher Stimmung gingen Plakatauktion (ca. 180 PLakate), Filmquiz und Filmprogramm über die Bühne. Beteiligtes Team: Sabine Ernst, Matthias Goßmann, Mario Aperdannier, Inga Oberschelp, Michael Herpig, Kerstin Terhardt, Ellen Wilke, Ronald Herzog.

Bilderbeben Sieger Thema Glauben 2002

Am Freitag, dem 19.11.2002 wurden die Gewinner des diesjährigen Film- und Videowettbewerbs gekürt. WDR und Filmhaus Bielefeld luden hierzu erstmalig ins Theaterlabor. In diesem Jahr waren bundesweit Beiträge unter dem Motto „Zeichen & Wunder“ Filme zum Thema „Glauben“ gefordert. Aus insgesamt 79 Einsendungen wählte die Jury, Sabine Voelker (Psychologin und Therapeutin), Thilo Gosejohann (Filmemacher) und Michael Thamm (WDR), drei Siegerbeiträge aus.

Den dritten Platz (dotiert mit 250,– €) belegte der Film „Jesus in Babylon“ von Markus Frohnhöfer aus Frankfurt/M. Der zweite Platz ging ebenfalls nach Frankfurt: Zora Hagedorn konnte sich mit „Fliegen Fliegen“ über 500,– € Prämie freuen. Der Hauptpreis, die Skulptur „Der kleine Plumpe“ (benannt nach dem in Bielefeld als F.W. Plumpe geborenen Regisseur Murnau) und 750,– € Preisgeld gingen an die Filmgruppe um Melanie Maltese, Jens Kupsch und Karsten Benger aus Bielefeld mit dem Beitrag „Scratch the Surface“.
Über 300 begeisterte Zuschauer sorgten darüber hinaus mit ihren Geldspenden für ein randvolles „Bambi“, eine Trophäe, die als Publikumspreis des Film- und Videowettbewerbs verliehen wird. Wie so oft in der 13jährigen Tradition der Veranstaltung ging dieser Preis ebenfalls an den Hauptpreisträger. Das Team von „Scratch the Surface“ hatte somit doppelten Grund zur Freude. Der Siegerfilm wurde bereits am 30.11.2002 im Lokalfenster OWL des WDR ausgestrahlt. Als Studiogast war Melanie Maltese zum Interview eingeladen.Der erstmalig vergebene Sonderpreis des Evangelischen Johanneswerks e.V. ging an den Film von Hendrik Kley „Glaubst Du wirklich“. Der Preisträger erhielt eine Bahnreise nach Berlin mit Übernachtung für zwei Personen und Besuch im Deutschen Filmmuseum.

Bilderbeben Flyer Glauben 2002

Bilderbeben Flyer Glauben 2002

In der OWL-Auswahl waren in diesem Jahr 20 Filme zu sehen. Da wir das OWL-Programm nicht noch einmal zu einem Mammut-Programm (wie im letzten Jahr) werden lassen wollten, haben wir uns entschlossen, auch in der OWL-Auswahl anhand der Jurybewertungen die Anzahl der Beiträge auf ein handhabbares Maß zu reduzieren. Das Team, das im Theaterlabor alles reibungslos über die Bühne brachte, bestand aus André Seeba, Henning Poltrock, Jörg Erber, Matthias Goßmann, Sascha Huch, Fabio Magnifico, Jann van Husen und Pia Heise. Vielen Dank Euch allen! Für die Mitwirkung am Wettbewerbs-Trailer bedankt das Filmhaus sich bei allen Beteiligten! Finanziell wurde der Wettbewerb unterstützt vom Filmbüro NW und WDR Bielefeld. Vielen Dank!

Ein Filmhaus-Portrait auf CD-Rom ist unter dem Titel „Besonders Wertvoll“ 2002 erschienen.

Als Multimedia-Workshop-Projekt im Jahr 2000 begonnen und in einer Arbeitsgruppe fortgeführt, liegt nun endlich ein Vereinsprofil der besonderen Art vor. Das Filmhaus portraitiert sich selbst in Wort, Foto und Film auf einer CD-Rom. Für das Zustandekommen zeichnen verantwortlich: Matthias Arndt (Gestaltung), Jörg Erber, Ronald Herzog, Thomas Johannknecht (Programmierung), Jochen Kopp, Sabine Schröder und viele, viele andere, die mit Fotos, Filmen, Texten, Korrekturlesen, Scans, Techniktipps etc. zur Entstehung beigetragen haben. Die CD-Rom ist für einen UKB von 2,– Euro an der Lichtwerk-Kasse zu kaufen.

Beim 13. Stummfilmfest brachte die Murnau-Gesellschaft mit der amerikanischen Steinzeit-Komödie „Fig Leaves“ das Publikum im „Astoria“ zum Lachen.

Das lag nicht zuletzt auch an der äußerst einfallsreichen Begleitung durch Rolf Sudmann. Experimentell war die Begleitung zu „Algol“ durch Rochus Aust und „Brass of the Moving Image“. Weitere Höhepunkte waren Langs „Frau im Mond“ und die Entdeckung „Shiraz – Das Grabmal einer großen Liebe“ mit der Begleitmusik von Axel Goldbeck und seinem Orchester. In diesem Jahr wurde in der Oetkerhalle und im Astoria gespielt. Das Motto lautete „Exotische Welten“.

 

Ausser Atem – 20 Jahre Filmhaus Bielefeld – unter diesem Motto feierte der Verein Filmhaus vom 12.-15. September 2002. Die Aktivitäten zum Filmhaus-Jubiläum waren vielfältiger Natur.

Im Rahmen einer regionalen Kurzfilmschau unter dem Titel „Sammelalbum“ zeigte das Filmhaus im Lichtwerk aktuelle und historische Produktionen von Mitgliedern. Die Abende wurden paarweise moderiert. Höhepunkt der Kurzfilmtage war der Abend unter dem Motto „Bielefeld leuchtet“. Als Auftakt sprachen vor geladenen Gästen im Lichtwerk Kulturamtsleiter Andreas Kimpel und Michael Wiedemann, Geschäftsführer des Filmbüros NW, zur Lage der Filmkultur.

Festakt 20 Jahre Filmhaus

Festakt 20 Jahre Filmhaus mit Andreas Kimpel und Sabine Schroeder


Festakt 20 Jahre Filmhaus mit Mike Wiedemann

Festakt 20 Jahre Filmhaus mit Mike Wiedemann

Zu einem kleinen Empfang öffneten sich die Tore für das allgemeine Publikum, das unter der Moderation von Ronald Herzog auf eine filmische Wanderung durch Bielefelder Schauplätze geführt wurde. An diversen markanten Orten Bielefelds wurden auf professionelle Weise Kurzfilme Open Air vorgeführt. Das stellenweise bis zu 100 Personen angewachsene Publikum war über das Happening begeistert, zumal am Amerikahaus ein Lunchpaket und Getränke gereicht wurden. Das Sammelalbum-Team bestand aus: André Seeba, Jörg Erber, Matthias Goßmann, Helmut Lemke, Christel Orywal, Florian Deterding, Jochen Kopp, Sabine Schroeder, Henning Poltrock, Sabine Voelker, Ulrike Pergande.

Sammelalbum – 20 Jahre Filmhaus Bielefeld: Die Aktivitäten zum Filmhaus-Jubiläum sind vielfältiger Natur und werden an mehreren Tage vom 12. bis 15. September 2002 präsentiert.

Unter dem Titel „Sammelalbum“ stellt das Filmhaus Bielefeld vom 12. bis 15. September 2002 die Filmszene der Region Ostwestfalen-Lippe vor. Anlass der Filmreihe ist das 20jährige Bestehen des Vereins Filmhaus. Ein Sammelalbum erweckt eine Versprechung: Hier sind disparate Fundstücke zusammengetragen und geordnet – dem Betrachter wird somit ein Überblick ermöglicht. Das Filmhaus stellt mit seiner Auswahl die kreativen Kräfte im medialen Biotop Ostwestfalen-Lippe im Kino „Lichtwerk“ vor. Ob Nachwuchstalent oder „alter Hase“, Dokumentarfilmer oder Experimentalfilmkünstler – so verschieden die Wurzeln der Mitglieder des Vereins – so vielfältig und interessant die Produktionen. Das Programm beinhaltet neben Eigengewächsen aus dem Filmhaus und eigenverantwortlichen Produktionen der Mitglieder auch Filme aus verschiedenen Institutionen und Firmen der Region. Aus Anlass des 20jährigen Vereinsjubiläums stehen allerdings nicht nur aktuelle Produktionen auf dem Spielplan, sondern mit ausgewählten Programmen soll auch eine Rückschau auf die Entwicklung des Projekts „Filmhaus“ ermöglichen werden. Mit Blick auf die Zukunft wird das Filmhaus „Sammelalbum“ den Anspruch der Vollständigkeit hoffentlich nie erfüllen: „Der Sinn des Sammelns besteht darin, dass etwas fehlt.“ (Baudrillard)

Der Eröffnungsabend trägt den Titel „Fenster zum Hinterhof“. Bei diesem Programmtitel hat die Filmgruppe „Alte Kinder“ als Inspiration gedient. Denn „Fenster zum Hinterhof“ ist nicht nur der ironische Verweis auf die „kleinen“ Produktionen unserer Region, sondern auch gleichzeitig ein genial-frühes Meisterwerk von Christiane Heuwinkel und Maija-Lene Rettig (mit einem blutjungen Matthias Müller als James Steward jr.) „Verliebt, verlobt, verheiratet“ von Renate Röllecke und Regina Latyschew und „Typisch 30“ von Walter Blohm u.a. sind unterhaltsame Beispiele dafür, dass der gute Dokumentarfilm den Zeitgeist konservieren und anschaulich machen kann. „Offene Ateliers“ aus dem Jahr 1993 ist aktueller denn je und der Film „Status E“ steht soeben in der Bewerbung für den Jugendkulturpreis 2002. Durch das Programm führt Jochen Kopp.

„FP1 antwortet nicht“ ist der Titel für das Samstags-Programm. Mit „Spätfrühling“ ist eine Dokumentation von Kurt Johnen und Ulli Kahmann über die Wurzeln der Alternativ-Kultur zu sehen. Experimentelles von den „Glitterpinguinen“ und eine Hommage an die Gruselklassiker von Thilo Gosejohann („Lunartic“) stehen ebenso für gute Unterhaltung wie die Impressionen vom ersten Carnival der Kulturen (Jörg Erber). „Gedanken“ ist ein All Time Favourite von der Gruppe „Fatal Film“ und „The Games People Play“ ist der Abschlussfilm als Mediengestalter von Mark Baits. „Die große Aue“ von Gottfried Klose, Michael Blaschke u.a. steht für die Fraktion der engagierten Naturfilmer im Filmhaus Bielefeld. Moderation: Helmut Lemke und Matthias Goßmann.

„Angriff aus dem All“ zitiert einen Trickfilm von Tomi Fechner. Im Programm heisst es dazu: „Der Abend verspricht eine wilde Mischung aus Fiktion und Doku made in OWL. „Heinz“ von Carsten Benger ist ein Bewerbungsfilm für die Filmhochschule. „Romeo und Julia“ hat eine Tanzperformance von Dyane Neiman zum Thema. Zwei Filme erinnern an die „Nachtvisionen“ 2001 und in „Geranie 247“ von Tom Meyer begegnen wir so manchen Bielefelder Größen in zwielichtigen Rollen. In „Fußgängerzone“ nimmt Holger Sauer die Documenta auf die Schippe und von Achim Lübbecke und Tomi Fechner sind Trickfilme zu sehen. Die Moderatoren Christiane Orywal und Jörg Erber werden einige der Filmemacher persönlich vorstellen.“

Höhepunkt der Kurzfilmtage ist der Freitagabend unter dem Motto „Bielefeld leuchtet“. Als Auftakt sprechen vor geladenen Gästen im Lichtwerk Kulturamtsleiter Andreas Kimpel und Michael Wiedemann, Geschäftsführer des Filmbüros NW, zur Lage der Filmkultur. Zu einem kleinen Empfang öffnen sich die Tore für das allgemeine Publikum, das unter der Moderation von Ronald Herzog auf eine filmische Wanderung durch Bielefelder Schauplätze geführt wird. An diversen markanten Orten Bielefelds werden auf professionelle Weise Kurzfilme Open Air vorgeführt.

Vor dem Kreishaus wird der dort z.T. gedrehte Kurzfilm „Stand In“ und das „Making of Stand In“ projiziert. Auf dem Kesselbrink: „Der Hauptmarkt soll auf dem Kesselbrink bleiben“, Trailer Bilderbeben „Geld“, „Außer Betrieb“, „Vendetta“. Am Amerikahaus äuft der dort gedrehte Kurzfilm „Trautes Heim“ und der Wettbewerbstrailer „Glück“, und „Störtebeker-Tag (1990)“, der die Eröffnung der Stadthalle zum Thema hat. Vor dem Kino Capitol in der Bahnhofstraße zeigt das Filmhaus „100 Jahre Kino Trailer“, ein Portrait des Murnau-Preisträgers Henri Alekan und „La Famiglia“. Auf dem Jahnplatz sind „Ilse aus Milse“, „Helden“ und „Nachtansichten“ zu sehen. Auf dem Rathausplatz sehen die Zuschauer die Doku zur Serra Plastik „Axis“, ein Clip für das Umweltamt „Abfall“, einige Ausschnitte aus dem Spielfilm „11 Stunden im April“ mit Heike Trinker und von Fatalfilm „Sabotage/DieTempo“. Am Amerikahaus werden ein Lunchpaket und Getränke gereicht. Das Sammelalbum-Team besteht aus: André Seeba, Jörg Erber, Matthias Goßmann, Helmut Lemke, Christel Orywal, Florian Deterding, Jochen Kopp, Sabine Schroeder, Henning Poltrock, Sabine Voelker, Ulrike Pergande.

Zum Filmhausjubiläum schenkte sich der Verein die große Party „Ausser Atem“ und feierte mit den Freundinnen und Freunden des Hauses auf dem großen Innenhof.

Nach 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in Sachen Filmkultur darf einem schon einmal die Puste fehlen. Nach „Besonders Wertvoll“ zum 10jährigen Bestehen folgte nun die Mottoparty „Ausser Atem“. Ein buntes Programm aus Live Musik, Open Air Filmen und Performances garniert mit Discomusik und kühlen Getränken erfreute die zahlreichen Gäste bis in die frühen Morgenstunden auf dem Hofgelände und im Inneren der Filmhausräume. Auf der Bühne musizierten Wanda Thot, die Seltaebs und Honeybucket. Eine dramatische Projektionsperformance mit Gesang und Tanz zeigte das Theatrum Somnium Medusae. Im Fahrstuhl auf dem Innenhof inszenierte Dyane Neiman eine Tanzperformance. In der Kellergalerie der Artists Unlimited spielten Claus van Bebber und Helmut Lemke ihre Klangperformance „Sammelalbum“ und von Henning Poltrock war eine Videoinstallation mit Live-Aspekten zu sehen. Im Filmhaus-Kino wurden die Gäste beim Filmquiz mit sauschweren Fragen in Atemnot gebracht.

Ausser Atem Filmhausparty Plakatwand 2002

„Ausser Atem!“ Filmhausparty Plakatwand 2002

 

Filmvergnügen unterm Sternenhimmel mit dem Luna Open Air Kino im Ravensberger Park für sieben Wochen!

Auch in diesem Sommer 2002 sind im Bielefeld Open Air Kino „Luna“ wieder Filme unter freiem Himmel zu genießen. Im Ravensberger Park werden an 30 Abenden auf der großen Leinwand Kinofilme zu sehen sein. Mittlerweile hat sich der Bielefelder Kinoliebhaber schon an das Freiluftangebot im Ravensberger Park gewöhnt. Neben dem Theaterfestival und dem Carnival der Kulturen ist das „Luna“ eine feste Größe im sommerlichen Freizeitvergnügen geworden. Auf dem Gelände zwischen Historischem Museum und Hechelei finden bis zu 700 Zuschauer bequem Platz. Dabei ist bemerkenswert, dass selbst aus großer Distanz Bild und Ton brillant sind. Die Projektion beginnt natürlich erst bei Einbruch der Dunkelheit. Daher starten die Vorstellungen Mitte Juli erst gegen 21.45 Uhr; Ende August kann der Projektor schon ab 20.30 Uhr starten.

Luna Verlosung 2002

Luna-Vorprogramm: Verlosung vor dem Filmbeginn 2002