Nach dem Erfolg des Prototypen „Stau in der Sackgasse“ im Vorjahr wagte die Filmhaus-Crew einen erneuten Kurzfilmwettbewerb auszurufen.
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In diesem Jahr lautete das Thema „Typisch Deutsch“: „Muttertag im Lichtwerk: zu Knödel, Dickebohnen und Speck fliegen die Sektkorken…“ titelte das Bielefelder StadtBlatt zur Aufführung im überfüllten Lichtwerk. Passend zum Thema gab es auch wieder eine Kunstausstellung im Kinofoyer, zu der uns Gastkünstler Pip Cozens folgende Wünsche ins Gästebuch eintrug: „Gutten Appetit you Wurst Fuckers. Dein kleine Rotsloffel.“
In der Filmhaus-Jury saßen in diesem Jahr Birgit Hein (Experimentalfilmerin), Jürgen Heckmanns (Filmdozent) und Pietro Scanzano (Physikdozent). Für den WDR votierten Gabriele Spitzer und Gerd Niehaus.
Gewinner:
1.Platz: „Deutschland Halluzination“
(Oliver Becker)
2.Platz: „Deutschlandreise II“
(Ulrich Sappock)
3.Platz:„Betrifft“
(Holger Neu, Inga Schön)
WDR-Preisträger: „Mooment mal“
(Friedhelm Sonderhoff, Jörg Großejohann)
Publikumspreis: „Der Wilderer“
(Henning Stöve, Oliver Beckdorf)