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Ich vermisse mein Kino!

Mein Kino in Zeiten von Corona: „Lichtwerk“ und „Kamera“ sind gefärhrdete Arten, die unbedingt geschützt werden müssen!
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Ein MagnusBastianFilm mit Unterstützung von Daniel Gerlich. Vielen Dank an das gesamte Team!

We will survive!

In der Reihe „Kino mit Gästen in der Kamera“ stellt die Bielefelder Regisseurin Hristiana Raykova ihren Dokumentarfilm „Die Grube“ am Mittwoch, 11. März 2020, um 19.30 Uhr vor. Moderiert wird das Kinogespräch von Jörg Erber, Filmhaus Bielefeld e.V.

„Die Grube“ nennen die Städter ihren Warmwasserpool am Meer. Hier chillen die Stammgäste und hängen ihren Alltagssituationen nach. Doch werden auch zwischenmenschliche Konflikte und aufregende Diskussionen ausgetragen. In der Grube treffen Weltbilder und politische Überzeugungen aufeinander und erzählen von gesellschaftlichem Wandel und Stillstand am Rande Europas. Premiere feierte „Die Grube“ auf der Berlinale 2019.

Es ist Winter, 5 Grad und das Wasser dampft. Die Menschen sitzen im heißen
Wasser, angelehnt am Beckenrand. Hinter ihnen das Meer, eine unendliche Weite.
Was auf den ersten Blick wie ein wunderschönes Spa am Meer aussieht, nennen
die Menschen aus Varna nur DIE GRUBE. Ein filmisches Porträt bulgarischer
Gegenwart und die Untersuchung eines Mikrokosmos, der für eine ganze
Gesellschaft steht.Hier ist der Trailer zu sehen.

"Kino mit Gästen in der Kamera": Die Grube Dokumentarfilm von Hristiana Raykova
Die Stammbesucher des Beckens sind unsere Protagonisten: Der Taxifahrer
Dimtscho, der mit 61 Jahre an der Grube die Liebe findet. Der pensionierte
Musiker Alexander, der seine Zimmer an Touristen vermieten will und uns von
seiner Zeit als Frauenheld erzählt. Genadi, der sich wie ein liebevoller Hausmeister
um die Grube kümmert und der seinen Traum von einem Streichelzoo lebt. Und
Bobi, der obdachlos ist und nachts an der Grube auf dem Strich geht.
Einzelne Biographien, berührende persönliche Geschichten, zwischenmenschliche
Konflikte und aufregende Diskussionen fügen sich zu einem vielfältigen Bild
zusammen. In der Grube treffen Weltbilder und politische Überzeugungen
aufeinander und erzählen von gesellschaftlichem Wandel und Stillstand am Rande
Europas.

R: Hristiana Raykova. Dokumentarfilm. Deutschland 2019, 73 Min., FSK: ab 18, Erstaufführung!

Unser Kamera-Filmkunsttheater an der Feilenstraße ist kaum wiederzuerkennen. Das Foyer im Erdgeschoss ist komplett neu gestaltet und bietet nun auch Aufenthaltsqualität in einem Lounge-Bereich. Das Gastronomieangebot beinhaltet neben den üblichen Knabbersachen nun auch einige Gaumenkitzler zum Verzehr vor oder nach dem Film. Zum Filmgenuss im Kinosaal haben wir uns auch Gedanken gemacht.

An der Filmauswahl wird sich nichts ändern, aber die Raumästhetik und die Qualität für Auge und Ohr haben wir massiv aufgewertet. Der Kinosaal verfügt über Bein- und Blickfreiheit mit ansteigendem Niveau. In der ersten Sitzreihe haben wir einige Specials installiert, die Sie mal ausprobieren sollten. Und dann die Waschräume: neue Optik mit viel Platz.

Das Kamera-Foyer mit Kassentresen.

Das Kamera-Foyer mit Kassentresen.


Kamera Kino-Lounge

Kamera Kino-Lounge

Wir freuen uns auf Euch und Euer Feedback ab dem 10. Januar 2019! Am 11. Januar gibt es ab 19 h Livemusik im Foyer mit Berthold Becker am Piano und Andreas Kaling am Saxophon.

Neue Kamera – Come in & feel at home!