„Meine Idee ist es, Entdeckungen aus interessanten Kultur-, Lebens- und Arbeitsbereichen in Bielefeld aufzuschreiben, fotografisch zu dokumentieren und liebevoll zu gestalten“, sagt die diplomierte Gestalterin Kerstin Schröder. 2008 hat die gebürtige Bielefelderin ihre Heimatstadtedition ins Leben gerufen und bislang – mit Partnern – fast jedes Jahr „kleine Geschichten aus der Stadt“ festgehalten.
Diesmal steht nun das Lichtwerk im Fokus. „Das Kino als magischer Ort, als Black Box. Man geht hinein und kommt verändert, ergriffen erleichtert, gelöst vielleicht, heraus.“ So steigt Christiane Heuwinkel, im Bereich Bildung und Kommunikation an der Kunsthalle Bielefeld tätig und als Kinokennerin in der Murnau-Gesellschaft engagiert, textlich ein. Das bibliophil ausgestattete Bändchen im Hochformat von 14 mal 19,5 Zentimeter ist ganz und gar auf Kino eingestellt: Der eingeschlagene Umschlag führt gleich hinein in einen verdunkelten Saal, analog erstellte, grobkörnige Schwarz-Weiß-Fotografien und wenige Farbfotografien von Christian Ring kommen im gleichen Duktus daher, alte Fotodokumente und Kinoprogramme runden die Optik ab. Als bewussten Kontrast, das (Projektions-)Licht symbolisierend, hat Kerstin Schröder gestalterisch orangefarbene Flächen und Schriftblöcke dagegengesetzt.
Unbekanntes und Überraschendes entdecken
Auch wer Filmhaus und Lichtwerk (gegründet 1985, neueröffnet 2006) bestens kennt, wird Unbekanntes und Überraschendes entdecken. Ronald Herzog vom Filmhaus e.V. und Jürgen Hillmer von der Lichtwerk Filmtheater Betriebs GmbH haben bereitwillig ihre Archiv-Schatzkisten geöffnet und mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Als Hauptpartner für die Umsetzung konnte die Herausgeberin die Druckerei Hans Kock und die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft HLB Stückmann gewinnen. Das „Traumzeit“-Büchlein ist für knapp zehn Euro erhältlich bei der Herausgeberin, in der Buchhandlung Eulenspiegel, in der Bethelbuchhandlung und im Lichtwerk-Kino. Weitere Information unter www.bielefelder-edition.de
„Traumzeit: Leben mit dem Kino – Leben für das Kino – Das Lichtwerk in Bielefeld“, Kerstin Schröder (Hg.), Eigenverlag, 9,80 Euro, ISBN: 978-3-00-040218-0
Lichtwerk als Buch
Lichtwerk, NewsSie dokumentiert eine Ära, die sich gerade dem Ende zugeneigt hat: Kerstin Schröder, Grafik-Designerin und Herausgeberin der Bielefelder Edition, widmet den vierten Band ihrer Reihe dem Lichtwerk und seiner Phase der klassischen Projektionstechnik. Die Filmrolle hat ausgedient – in diesen Tagen hat das mehrfach ausgezeichnete Programmkino auf digital umgestellt. Das Büchlein „Traumzeit: Leben mit dem Kino – Leben für das Kino“ hält auf 40 Seiten die Lichtwerk-Geschichte mitsamt der technischen Entwicklung fest, von den Anfängen in der August-Bebel-Straße bis zum heutigen Standort im Ravensberger Park.
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„Meine Idee ist es, Entdeckungen aus interessanten Kultur-, Lebens- und Arbeitsbereichen in Bielefeld aufzuschreiben, fotografisch zu dokumentieren und liebevoll zu gestalten“, sagt die diplomierte Gestalterin Kerstin Schröder. 2008 hat die gebürtige Bielefelderin ihre Heimatstadtedition ins Leben gerufen und bislang – mit Partnern – fast jedes Jahr „kleine Geschichten aus der Stadt“ festgehalten.
Diesmal steht nun das Lichtwerk im Fokus. „Das Kino als magischer Ort, als Black Box. Man geht hinein und kommt verändert, ergriffen erleichtert, gelöst vielleicht, heraus.“ So steigt Christiane Heuwinkel, im Bereich Bildung und Kommunikation an der Kunsthalle Bielefeld tätig und als Kinokennerin in der Murnau-Gesellschaft engagiert, textlich ein. Das bibliophil ausgestattete Bändchen im Hochformat von 14 mal 19,5 Zentimeter ist ganz und gar auf Kino eingestellt: Der eingeschlagene Umschlag führt gleich hinein in einen verdunkelten Saal, analog erstellte, grobkörnige Schwarz-Weiß-Fotografien und wenige Farbfotografien von Christian Ring kommen im gleichen Duktus daher, alte Fotodokumente und Kinoprogramme runden die Optik ab. Als bewussten Kontrast, das (Projektions-)Licht symbolisierend, hat Kerstin Schröder gestalterisch orangefarbene Flächen und Schriftblöcke dagegengesetzt.
Unbekanntes und Überraschendes entdecken
Auch wer Filmhaus und Lichtwerk (gegründet 1985, neueröffnet 2006) bestens kennt, wird Unbekanntes und Überraschendes entdecken. Ronald Herzog vom Filmhaus e.V. und Jürgen Hillmer von der Lichtwerk Filmtheater Betriebs GmbH haben bereitwillig ihre Archiv-Schatzkisten geöffnet und mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Als Hauptpartner für die Umsetzung konnte die Herausgeberin die Druckerei Hans Kock und die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft HLB Stückmann gewinnen. Das „Traumzeit“-Büchlein ist für knapp zehn Euro erhältlich bei der Herausgeberin, in der Buchhandlung Eulenspiegel, in der Bethelbuchhandlung und im Lichtwerk-Kino. Weitere Information unter www.bielefelder-edition.de
„Traumzeit: Leben mit dem Kino – Leben für das Kino – Das Lichtwerk in Bielefeld“, Kerstin Schröder (Hg.), Eigenverlag, 9,80 Euro, ISBN: 978-3-00-040218-0
Kulturrucksack im Filmhaus
Medienpädagogik, NewsIm Rahmen des Kulturrucksack veranstaltete das Filmhaus am 20. und 27. November 2012 mehrere Workshops, die Kindern den Umgang mit Medien näher bringen. Schüler und Schülerinnen der Realschule Senne, der Martin-Niemöller-Gesamtschule, der Gesamtschule Rosenhöhe und der Georg-Müller-Schule hatten die Möglichkeit in vier verschiedenen Stationen einen Einblick in die moderne Medienwelt zu bekommen.
Brasilianisches Filmfestival
Filmhaus-Kino, NewsVom 10. bis 14. November findet in Bielefeld ein brasilianisches Filmfestival statt. Zum Auftakt am 10.11. um 18.30h (Einlass) werden im Filmhaus-Kino gleich zwei Filme gezeigt. „Capitaes da Areia – Kapitäne des Sandes“ und „O Palhaco – Der Clown“
Kino mit Gästen „Detlef. 60 Jahre schwul“
Lichtwerk, NewsZum Filmstart von „Detlef. 60 Jahre schwul.“ sind der Protagonist Detlef Stoffel und der Regisseur Stefan Westerwelle am 18. November im Lichtwerk zu Gast und diskutieren mit dem Publikum.
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Im Zentrum des Films steht Stoffels bewegtes Leben als schwuler Kämpfer, Kritiker und Ideengeber. Detlef Stoffel ist aber auch in anderer Hinsicht ein bemerkenswerter Bielefelder Zeitgenosse. Er ist selber Filmemacher und Filmhausmitglied der ersten Stunde (1982), Mitinitiator der AJZ-Kinogruppe und Gründer eines bis heute erfolgreichen Biolebensmittelhandels. Ein Mensch mit viel Herz und Engagement im Filmportrait!
Kino mit Gästen Aylin Tezel
Lichtwerk, NewsDie Bielefelder Schauspielerin Aylin Tezel stellt am 28. November um 20 Uhr im Lichtwerk ihren aktuellen Film „Am Himmel der Tag“ vor.
Die Jury des Kurzfilmwettbewerbs
Bilderbeben, Kurzfilm-Wettbewerb, NewsGestern Abend hat die Jury für den Kurzfilm-Wettbewerb „Das erste Mal“ im Filmhaus gesichtet. Jenna Gesse (Artists Unlimited), Matthias Goßmann (Lichtwerk) und Tilman Rauh (WDR Studio Bielefeld) haben bis tief in die Nacht die Beiträge bewertet und ihre Siegerfilme ermittelt. Zur Aufführung am 30.11. im Theaterlabor ist das Publikum zu einem spannenden und unterhaltsamen Kurzfilmabend eingeladen.
Bielefelder Bilderbeben im Theaterlabor
Bilderbeben, Kurzfilm-Wettbewerb, NewsDie Filme des 23. Bielefelder Kurzfilmwettbewerbs werden am Freitag, 30.11.2012, öffentlich im Bielefelder Theaterlabor aufgeführt. Das Thema lautete in diesem Jahr „Das erste Mal“. Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl. Als Warm up laufen ab 18 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben. Der Eintritt beträgt 4,–€ /ermäßigt 3,– €. Karten nur an der Abendkasse!
Digitale Projektion In Lichtwerk und Kamera
Lichtwerk, NewsWir digitalisieren die Projektion unserer Kinos. Ab dem 6. November werden alle Säle des Lichtwerks und alle Säle der Kamera mit digitalen Projektoren ausgerüstet. Darüber hinaus werden zwei Säle in der Kamera mit Dolby Sound und neuen Leinwänden bestückt. Die Umstellung von analoger auf digitale Projektion wird im Wesentlichen ermöglicht durch Förderungen und Zuschüsse der Filmförderungsanstalt (FFA), der Film- und Medienstiftung NRW, der EU und eigene Mittel.
23. Film- und Musikfest 2012
NewsUnter dem Motto „Schall & Rausch“ zeigt die Bielefelder Murnau-Gesellschaft sieben Stummfilmprogramme in der Oetkerhalle und im „Cinestar“. Headliner ist einmal mehr Buster Keaton, diesmal ist er mit den Two-Reelern „The Navigator“ und „One Week“ vertreten. Die „Heavy“-Abteilung macht allerdings den Auftakt mit Duponts „Das alte Gesetz“, begleitet von Giora Feidman und Günter A. Buchwald. Als „moderner“ Stummfilm wurde „The Artist“ aus dem Jahre 2011 ins Programm genommen.
Wanderkino „Bielefeld leuchtet!“
Bielefeld leuchtet!, NewsDas Wanderkino des Filmhauses Bielefeld zeigte am 24.8.2012 unter dem Motto „Bielefeld leuchtet!“ ausgesuchte Kurzfilme regionaler Filmemacher an verschiedenen Plätzen der Bielefelder Altstadt. Mit großer Resonanz!