Der neue Film von Dito Tsintsadze, INVASION, feiert am 26.2.2013 um 20 Uhr NRW-Premiere in unserem Kino Lichtwerk. Neben dem Regisseur erwarten wir Hauptdarstellerin Heike Trinker als Gast.

An seinem 7. Geburtstag lädt das Lichtwerk zu Kuchen und Geschenken ein. Das Publikum bringt den Kuchen, das Lichtwerk die Geschenke.

Alle, die am Samstag dem 19. Januar zwischen 14.00h und 15.00h einen selbstgebackenen Geburtstagskuchen mitbringen, können einen Bielefelder Arthouse-Pass zum ermäßigten Preis von 5,-€ erwerben. Die Einnahmen aus dieser Aktion werden einer gemeinnützigen Organisation gespendet. Mit dem Pass gibt es für ein Jahr eine 2,-€ Ermäßigung auf den normalen Eintrittspreis in Lichtwerk und Kamera. Am üppigen Kuchen-Buffet freuen wir uns auf Glückwünsche, Klatsch und viele hungrige Kuchenesser. Ab 15.30h laden wir dann zum Überraschungsfilm ein.

Filmplakatauktion mit Keks-Contest: Einen Abend der besonderen Art zelebriert das Lichtwerk am Freitag, dem 14. Dezember. Ab 19 Uhr beginnt die traditionelle Magic Cookies Night mit der vorweihnachtlichen Filmplakatauktion.

Wieder kommen aktuelle und historische Filmplakate unter den Auktionshammer. Vergnügen und Gaumenkitzel verspricht  die Suche nach dem Superkeks. Die Lichtwerker fordern ihr Publikum zum Backwettbewerb auf. Die drei leckersten selbstgebackenen Kekssorten werden im  Lichtwerk-sucht-den-Superkeks (LSDS) Contest ausgezeichnet. Sie gewinnen einen von einer eigens eingesetzten LSDS-Knabberjury verliehenen Geschmäckle-Preis in Form eines Lichtwerkpasses. Plakatliste_2012

Sie dokumentiert eine Ära, die sich gerade dem Ende zugeneigt hat: Kerstin Schröder, Grafik-Designerin und Herausgeberin der Bielefelder Edition, widmet den vierten Band ihrer Reihe dem Lichtwerk und seiner Phase der klassischen Projektionstechnik. Die Filmrolle hat ausgedient – in diesen Tagen hat das mehrfach ausgezeichnete Programmkino auf digital umgestellt. Das Büchlein „Traumzeit: Leben mit dem Kino – Leben für das Kino“ hält auf 40 Seiten die Lichtwerk-Geschichte mitsamt der technischen Entwicklung fest, von den Anfängen in der August-Bebel-Straße bis zum heutigen Standort im Ravensberger Park.

„Meine Idee ist es, Entdeckungen aus interessanten Kultur-, Lebens- und Arbeitsbereichen in Bielefeld aufzuschreiben, fotografisch zu dokumentieren und liebevoll zu gestalten“, sagt die diplomierte Gestalterin Kerstin Schröder. 2008 hat die gebürtige Bielefelderin ihre Heimatstadtedition ins Leben gerufen und bislang – mit Partnern – fast jedes Jahr „kleine Geschichten aus der Stadt“ festgehalten.
Diesmal steht nun das Lichtwerk im Fokus. „Das Kino als magischer Ort, als Black Box. Man geht hinein und kommt verändert, ergriffen erleichtert, gelöst vielleicht, heraus.“ So steigt Christiane Heuwinkel, im Bereich Bildung und Kommunikation an der Kunsthalle Bielefeld tätig und als Kinokennerin in der Murnau-Gesellschaft engagiert, textlich ein. Das bibliophil ausgestattete Bändchen im Hochformat von 14 mal 19,5 Zentimeter ist ganz und gar auf Kino eingestellt: Der eingeschlagene Umschlag führt gleich hinein in einen verdunkelten Saal, analog erstellte, grobkörnige Schwarz-Weiß-Fotografien und wenige Farbfotografien von Christian Ring kommen im gleichen Duktus daher, alte Fotodokumente und Kinoprogramme runden die Optik ab. Als bewussten Kontrast, das (Projektions-)Licht symbolisierend, hat Kerstin Schröder gestalterisch orangefarbene Flächen und Schriftblöcke dagegengesetzt.
Unbekanntes und Überraschendes entdecken
Auch wer Filmhaus und Lichtwerk (gegründet 1985, neueröffnet 2006) bestens kennt, wird Unbekanntes und Überraschendes entdecken. Ronald Herzog vom Filmhaus e.V. und Jürgen Hillmer von der Lichtwerk Filmtheater Betriebs GmbH haben bereitwillig ihre Archiv-Schatzkisten geöffnet und mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Als Hauptpartner für die Umsetzung konnte die Herausgeberin die Druckerei Hans Kock und die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft HLB Stückmann gewinnen. Das „Traumzeit“-Büchlein ist für knapp zehn Euro erhältlich bei der Herausgeberin, in der Buchhandlung Eulenspiegel, in der Bethelbuchhandlung und im Lichtwerk-Kino. Weitere Information unter www.bielefelder-edition.de
„Traumzeit: Leben mit dem Kino – Leben für das Kino – Das Lichtwerk in Bielefeld“, Kerstin Schröder (Hg.), Eigenverlag, 9,80 Euro, ISBN: 978-3-00-040218-0

Zum Filmstart von „Detlef. 60 Jahre schwul.“ sind der Protagonist Detlef Stoffel und der Regisseur Stefan Westerwelle am 18. November im Lichtwerk zu Gast und diskutieren mit dem Publikum.

Im Zentrum des Films steht Stoffels bewegtes Leben als schwuler Kämpfer, Kritiker und Ideengeber. Detlef Stoffel ist aber auch in anderer Hinsicht ein bemerkenswerter Bielefelder Zeitgenosse. Er ist selber Filmemacher und Filmhausmitglied der ersten Stunde (1982), Mitinitiator der AJZ-Kinogruppe und Gründer eines bis heute erfolgreichen Biolebensmittelhandels. Ein Mensch mit viel Herz und Engagement im Filmportrait!

Die Bielefelder Schauspielerin Aylin Tezel stellt am 28. November um 20 Uhr im Lichtwerk ihren aktuellen Film „Am Himmel der Tag“ vor.

 

 

Wir digitalisieren die Projektion unserer Kinos. Ab dem 6. November werden alle Säle des Lichtwerks und alle Säle der Kamera mit digitalen Projektoren ausgerüstet. Darüber hinaus werden zwei Säle in der Kamera mit Dolby Sound und neuen Leinwänden bestückt. Die Umstellung von analoger auf digitale Projektion wird im Wesentlichen ermöglicht durch Förderungen und Zuschüsse der Filmförderungsanstalt (FFA), der Film- und Medienstiftung NRW, der EU und eigene Mittel.

 

Hast du auch schon mal Lampenfieber gehabt? Auf einer Bühne, bei einem Referat, einer Klassenarbeit oder einem Fußballtunier? Kennst du das Gefühl auch? Wir hatten es – bei der Premiere der Filme des 6. Bielefelder Kinder und Jugend Filmwettbewerbs!

In den letzten Wochen und Monaten haben talentierte Nachwuchsfilmer unter 18 Jahren zwölf witzige, nachdenkliche und fantastische Filme zum Thema „Lampenfieber“ produziert. Zu sehen waren die Filme nun bei der Premiere am Samstag den 29. September ab 15 Uhr im Lichtwerkkino im Ravensberger Park im Werk 1. Die fachkundige Jury, bestehend aus Tanja Ackemann (Bielefelder Regisseurin), Sven Stickling (Autor, Moderator, Schauspieler und Filmemacher) und Bastian Müller-Hennig (Mitarbeiter des Lichtwerkkinos), überreichte die drei goldenen Dinos an die gelungensten Beiträge.

Gewonnen hat der Film Hochzeitschaos der VHS Gütersloh. Die Nachwuchsfilmer Katja, Timon, Malte, Jonas, Levi, Nele, Till, Ronja, Eliana, Laura, Emma, Dennis und Lea überzeugten Publikum und Jury durch eine starke schauspielerische Leistung, dramaturgische Kniffe und fliegende Sahnetorten. Sven Stickling überreichte ihnen den goldenen Tyrannosaurus Rex.

Der zweite Platz und goldene Dino ging an die Produzentinnen des Films Das verrückte Lampenfieber. Annika, Carla D., Carla W., Carolin, Caroline, Greta, Isabell, Katharina, Lavinia, Lena und Nikole präsentierten dem begeisterten Lichtwerkpublikum einen Film über Klassensprecherwahlen, eine verrückte Professorin und den Zusammenhalt unter Freundinnen.

Destina, Acelya, Rabea, Dominik, Stella, Mia-Sophia, Nick, Jonah, Alessia, Antonio, Dana, Liz, Emiliya drehten während ihrer Ferienspiele in Heepen den Kriminalfilm Die Fieberlampe. Eine Londoner Wissenschaftlerin entwickelt eine Lampe, durch die jeder, der bestrahlt wird, unverzüglich Fieber bekommt. Zwei junge Mädchen nehmen sich dieses schwierigen Falles an.

Mit einem zusätzlichen vierten Preis, dem „Herzpreis“, würdigte die Jury mit  Die Reise zum Lampenschloss als besten Trickfilm  von Julia, Maja, Luisa-Marie, Sean, Angelina, Lena, Laura P., Tobias, Wiebke, Janne, Laura F. und Julian.

Wir gratulieren allen Preisträgern!

Zum Film BAR 25 ist am Samstag, 18. August, die Regisseurin Britta Mischer zu Gast. BAR 25 ist ein faszinierendes Zeitdokument über den weltweit bekannten Club am Berliner Spreeufer.

 

Murnau-Filmpreisträger Aki Kaurismäki im Lichtwerk 2012

Der seit 1988 verliehene Murnau-Preis geht 2012 an den finnischen Regisseur Aki Kaurismäki. Zuletzt war von Kaurismäki der Film „Le Havre“ in unseren Kinos zu sehen. Das Filmhaus-Kino „Lichtwerk“ gehört schon seit 1988 zu den Propheten des „Melancholikers des Autorenfilms“, wie die Jury den Filmemacher bezeichnet.